Hersteller
Nokia Oyj [Nokia Corporation] (gegr. 1967)
Vertrieb
Vodafone D2 GmbH (2002 - 2013)
Farbe
schwarz; silberfarben
Material
Kunststoff; Metall
Objektmaß (b x h x t)
geschlossen 50 x 110 x 28 mm
Objektmaß (b x h x t)
geöffnet 50 x 154 x 28 mm
Systematik
Mobiltelefonie/digitale Mobiltelefonie/Mobiltelefone für GSM-Netze
aufgedruckt
NOKIA (über dem Display)
beschriftet
NOKIA (Rückseite)
beschriftet
4.2012.37 (Rückseite)
Fotos mit dem Handy aufnehmen und verschicken war in Deutschland ab 2002 möglich. In Japan kam bereits 1991 das erste Handy mit integrierter Kamera auf den Markt: das "Camesse" von Toshiba. 2000 folgte das J-SH04 ("J-Phone") von Sharp und J-Phone (SoftBank Mobile), das ebenfalls nur in Japan vermarktet wurde.
Erst mit diesem Nokia 7650 kam das Fotohandy auch nach Europa. 2002 vertrieb D2 Vodafone die Geräte und führte zeitgleich den neuen MMS-Dienst ein, mit dem sich die Fotos auch direkt verschicken ließen. Die Konkurrenz bei Siemens und Sony-Ericsson boten zu diesem Zeitpunkt Ansteckkameras an. Nokia hingegen entwickelte mit diesem Slider-Handy eine praktische Lösung. Im geschlossenen Zustand bedeckt nämlich die Rückseite die Kamera, sodass die Linse geschützt ist. Erst, wenn die Tastatur aufgeschoben wird, kann sie benutzt werden.
Zitiervorschlag
Mobiltelefon "Nokia 7650", 2002; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2012.37.1,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/af59d447-2838-43ff-9dbc-d3f4cc38bcda (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)