Hersteller
Telefonbau & Normalzeit GmbH (T&N) (1934 - 1981)
Verwendungsort
Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Material
Holz; Kunststoff; Metall
Objektmaß (b x h x t)
1200 x 770 x 870 mm
Systematik
Telefonvermittlung/Fernsprech-Sonderdienste, Ansagedienste, Call-Center/Fernsprechauskunft
Ende der 1950er Jahre waren die Anschlusszahlen so stark gewachsen, dass die zuvor verwendeten Drehständer für die Fernsprechauskunft nicht mehr genügten.
Ab Anfang der 1960er Jahre arbeitete man daher mit Mikrofilmlesegeräten.
Mit der Einführung des Schuppenkarteiverfahrens und der Mikroverfilmung aller Fernsprechbücher ab 1960 wurden Mikrokarten und Lesegeräte die Arbeitsmittel der Auskunftsplätze. Für den eigenen Bereich wurden die Unterlagen jetzt wöchentlich – bei Bedarf sogar täglich – aktualisiert, die Unterlagen zu fremden Bereichen waren höchstens acht Wochen alt. Ein ausgeklügelter Plan sorgte für die turnusmäßige Aktualisierung.
Mit der Einführung der Einheitsnummern 118 bzw. 0118 für die Fernsprechauskunft wurde 1950 begonnen.
Zitiervorschlag
Arbeitsplatz Fernsprechauskunft, mit Mikrofilmlesegeräten, um 1960; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.37856,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/a7f8ec53-eae2-4d04-993e-74a88f2c6ec5 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)