Vollbild
© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Peter Boesang
Fahrrad für Zusteller der Deutschen Post AG mit zwei Korbgepäckträgern und zwei Briefbehältern im Auslieferunsgzustand
Datierung
2002
Hersteller
Biria Bike Group Sachsen Zweirad-Gesellschaft mbH (1982 - 2006)
Herstellungsort
Neukirch/Lausitz, Sachsen, Deutschland
Verwendungsort
Offenbach, Hessen, Deutschland
Material
Metall; Naturstoff/Gummi; Kunststoff
Farbe
gelb; silberfarben; schwarz
Objektmaß (b x h x t)
620 x 1.010 x 1.840 mm
Fahrzeugmaß
26er Rahmen
Gewicht
38 kg
Systematik
Fahrzeuge, Transportmittel/Fahrräder/Fahrräder
Beschriftung
"Deutsche Post AG" (auf Rahmen unten, doppelseitig)
Beschriftung
"BIRIA" (auf Rahmen oben, doppelseitig)
Beschriftung
"WITTKOP - MEDICUS // Deutsche Post AG" (auf Sattel, rückseitig)
Beschriftung
"basta" (auf Dynamo, hinten)
Beschriftung
"Shimano / SIS" (auf Schaltung am Lenker)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.2012.1863
Schlagworte
Fahrrad, Zustellung
Fahrrad für den Zustelldienst der Deutschen Post AG in gelber Lackierung mit verlängertem Spezialrahmen und Klappständer (zur Stütze).
Bereits seit 1896 wurden Fahrräder im Postdienst eingesetzt. Sie wurden von Orts-, Land-, Eilzustellern und Kastenleerern sowie im Fernmeldeentstörungsdienst verwendet. Da handelsübliche Fahrräder für den Postdienst nicht stabil genug waren, wurden seit den 1950er Jahren verstärkt auch Sonderkonstruktionen entwickelt. Zur Mitnahme von Paketen, Briefsammeltaschen und Werkzeugtaschen wurden die Fahrräder mit entsprechenden Lastengepäckträgern sowohl vorne als auch hinten ausgestattet. Mit der aufkommenden Motorisierung lösten Motorräder und Autos vielfach die Fahrräder ab. Doch auch 2021 besteht die Fahrradflotte der Deutschen Post noch aus 27.000 Rädern und ist damit die größte eines deutschen Unternehmens.
Bereits seit 1896 wurden Fahrräder im Postdienst eingesetzt. Sie wurden von Orts-, Land-, Eilzustellern und Kastenleerern sowie im Fernmeldeentstörungsdienst verwendet. Da handelsübliche Fahrräder für den Postdienst nicht stabil genug waren, wurden seit den 1950er Jahren verstärkt auch Sonderkonstruktionen entwickelt. Zur Mitnahme von Paketen, Briefsammeltaschen und Werkzeugtaschen wurden die Fahrräder mit entsprechenden Lastengepäckträgern sowohl vorne als auch hinten ausgestattet. Mit der aufkommenden Motorisierung lösten Motorräder und Autos vielfach die Fahrräder ab. Doch auch 2021 besteht die Fahrradflotte der Deutschen Post noch aus 27.000 Rädern und ist damit die größte eines deutschen Unternehmens.
Zitiervorschlag
Fahrrad für Zusteller der Deutschen Post AG mit zwei Korbgepäckträgern und zwei Briefbehältern im Auslieferunsgzustand, 2002; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2012.1863,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/a4dd05f4-3ab2-4c0c-b495-f9553d9f84dc (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)