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  • SimpleSearch: Frankfurt Objekte,Allgemein,4.0.28745,Zeigertelegraf des Stuttgarter Schlosses aus dem Besitz des Königs von Württemberg,Original,Karl Geiger stellt 1845 die ersten Telegraphenapparate in Württemberg her. Sein Zeigertelegraf entspricht dem Zeigertelegrafen von Wheatstone, allerdings verfügt Geigers Konstruktion über einen Gewichtsantrieb und ist daher schneller. Es gibt große Ähnlichkeiten zwischen den Zeigertelegrafen von Geiger und William Fardely. Vermutlich gehört Geiger zu den Lieferanten, bei denen William Fardely die Telegrafen für die von ihm gebauten Linien bezog: 1844 auf der Taunusbahn von Wiesbaden über Kastel nach Frankfurt, 1846/47 auf der Sächsisch-Schlesischen und Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn. In Württemberg wurde der Zeigertelegraf von Geiger nicht bei der Telegrafen-Verwaltung verwendet, sondern ab 1847 auf der 1845 eröffneten ersten Eisenbahnlinie in Württemberg. 1847 wurde zur Sicherung des Eisenbahnverkehrs auf der Strecke Stuttgart-Bad Cannstadt eine Zeigertelegrafenlinie eingerichtet, die 1848 bis Esslingen erweitert wurde.<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Dieses Gerät stammt aus dem Besitz des Königs von Württemberg und war eingesetzt zwischen dem Stuttgarter Schloss und der Villa Berg. Neben einem Alphabet wurden auch einzelne, namentlich bezeichnete Besucher oder Audienzwünsche signalisiert. Der von Karl Geiger konstruierte und gebaute Apparat entspricht den Geräten, die zur Sicherung des Eisenbahnverkehrs auf der ersten Eisenbahnlinie in Württemberg, Cannstatt - Esslingen eingesetzt waren.,Telegrafie, Telegrafie/Nicht-schreibender Telegraf, Telegrafie/Nicht-schreibender Telegraf/Zeigertelegraf,"Nr. 186",Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland,Glas; Holz; Metall/Messing,messingfarben; braun; weiß,Geiger Karl,Karl Geiger (1821 - 1892),Telegrafie/Nicht-schreibender Telegraf/Zeigertelegraf
  • SimpleSearch2: Frankfurt Objekte,Allgemein,4.0.28745,Zeigertelegraf des Stuttgarter Schlosses aus dem Besitz des Königs von Württemberg,Original,Karl Geiger stellt 1845 die ersten Telegraphenapparate in Württemberg her. Sein Zeigertelegraf entspricht dem Zeigertelegrafen von Wheatstone, allerdings verfügt Geigers Konstruktion über einen Gewichtsantrieb und ist daher schneller. Es gibt große Ähnlichkeiten zwischen den Zeigertelegrafen von Geiger und William Fardely. Vermutlich gehört Geiger zu den Lieferanten, bei denen William Fardely die Telegrafen für die von ihm gebauten Linien bezog: 1844 auf der Taunusbahn von Wiesbaden über Kastel nach Frankfurt, 1846/47 auf der Sächsisch-Schlesischen und Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn. In Württemberg wurde der Zeigertelegraf von Geiger nicht bei der Telegrafen-Verwaltung verwendet, sondern ab 1847 auf der 1845 eröffneten ersten Eisenbahnlinie in Württemberg. 1847 wurde zur Sicherung des Eisenbahnverkehrs auf der Strecke Stuttgart-Bad Cannstadt eine Zeigertelegrafenlinie eingerichtet, die 1848 bis Esslingen erweitert wurde.<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Dieses Gerät stammt aus dem Besitz des Königs von Württemberg und war eingesetzt zwischen dem Stuttgarter Schloss und der Villa Berg. Neben einem Alphabet wurden auch einzelne, namentlich bezeichnete Besucher oder Audienzwünsche signalisiert. Der von Karl Geiger konstruierte und gebaute Apparat entspricht den Geräten, die zur Sicherung des Eisenbahnverkehrs auf der ersten Eisenbahnlinie in Württemberg, Cannstatt - Esslingen eingesetzt waren.,Telegrafie, Telegrafie/Nicht-schreibender Telegraf, Telegrafie/Nicht-schreibender Telegraf/Zeigertelegraf,"Nr. 186",Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland,Glas; Holz; Metall/Messing,messingfarben; braun; weiß,Geiger Karl,Karl Geiger (1821 - 1892),Telegrafie/Nicht-schreibender Telegraf/Zeigertelegraf
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  • DescriptionIntern_S: Karl Geiger stellt 1845 die ersten Telegraphenapparate in Württemberg her. Sein Zeigertelegraf entspricht dem Zeigertelegrafen von Wheatstone, allerdings verfügt Geigers Konstruktion über einen Gewichtsantrieb und ist daher schneller. Es gibt große Ähnlichkeiten zwischen den Zeigertelegrafen von Geiger und William Fardely. Vermutlich gehört Geiger zu den Lieferanten, bei denen William Fardely die Telegrafen für die von ihm gebauten Linien bezog: 1844 auf der Taunusbahn von Wiesbaden über Kastel nach Frankfurt, 1846/47 auf der Sächsisch-Schlesischen und Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn. In Württemberg wurde der Zeigertelegraf von Geiger nicht bei der Telegrafen-Verwaltung verwendet, sondern ab 1847 auf der 1845 eröffneten ersten Eisenbahnlinie in Württemberg. 1847 wurde zur Sicherung des Eisenbahnverkehrs auf der Strecke Stuttgart-Bad Cannstadt eine Zeigertelegrafenlinie eingerichtet, die 1848 bis Esslingen erweitert wurde.<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Dieses Gerät stammt aus dem Besitz des Königs von Württemberg und war eingesetzt zwischen dem Stuttgarter Schloss und der Villa Berg. Neben einem Alphabet wurden auch einzelne, namentlich bezeichnete Besucher oder Audienzwünsche signalisiert. Der von Karl Geiger konstruierte und gebaute Apparat entspricht den Geräten, die zur Sicherung des Eisenbahnverkehrs auf der ersten Eisenbahnlinie in Württemberg, Cannstatt - Esslingen eingesetzt waren.
  • DescriptionExtern_S: Seriennummer Nr. 186 (Gegenstück trägt Inv.-Nr. 4.0.35697 !!!)<br class="linefeed" />mit anhängenden Gewichten und Schlüssel.<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Lit.: bayr. ... Abhandlungen, 5, 786; Zetsche, S. 254; von Weber, Eisenbahntelegrafen, S. 126<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Alte Signatur B 5080 des Postarchivs (Postmuseums); , S. 24 im alten Inventarbuch Stuttgart, von dort Signatur I T 5 nachgetragen
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