Vollbild
© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Peter Boesang
Wertzeichengeber der Deutschen Reichspost
Datierung
1919
Hersteller
Signalapparatefabrik Julius Kräcker AG
Verwender
Deutsche Reichspost (1918 - 1945)
Geografischer Bezug
Deutschland
Material
Metall
Farbe
dunkelgrün
Objektmaß (b x h x t)
370 x 570 x 300 mm
Gewicht
34 kg
Systematik
Brief- und Kleingutverkehr/Verkaufs- und Dienstleistungsautomaten/Wertzeichengeber
Schild
"2 Freimarken zu 5 Pf." (Frakturschrift) (Vorderseite oben)
Schild
"Nac(h Einw)urf eines 10 Pfg.Stückes / Kurbel in Pfeilrichtung drehen" (Vorderseite oben links)
Firmenschild
"Signalapparatefabrik JULIUS KRÄCKER A.G. / BERLIN-NEUKÖLLN / (...)" (Vorderseite unten)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.0.218
Schlagworte
Deutsche Reichspost, Wertzeichengeber, Postmuseum der DDR
"Postwertzeichengeber (Postwertzeichenautomaten) sollen die Postschalter beim Kleinverkauf von Postwertzeichen und Postkarten unterstützen und den Verkehr an den Postschaltern erleichtern und beschleunigen. Sie sind bei der Deutschen Reichspost in der Regel vor den Postgebäuden, in den Schaltervorräumen, auf Bahnhöfen, verkehrsreichen Plätzen usw. aufgestellt (...)"
(Handwörterbuch des Postwesens, Berlin 1927, S. 513)
"Postwertzeichengeber, 1919
Postwertzeichengeber sollen die Postschalter beim Kleinverkauf von Postwertzeichen und Postkarten unterstützen und den Verkehr an den Postschaltern erleichtern und beschleunigen. Sie sind bei der Deutschen Reichspost in der Regel vor den Postgebäuden, in den Schaltervorräumen, auf Bahnhöfen, verkehrsreichen Plätzen usw. aufgestellt.
Bereits 1901 wurden beim Postamt Berlin 66 die ersten Postwertzeichengeber als Verkaufsautomaten eingesetzt. Da sich während der Inflation die Gebührensätze häufig änderten und das Hartgeld vorwiegend durch Papiergeld ersetzt wurde, zog die Deutsche Reichspost die Postwertzeichengeber zwischen 1918 und 1924 aus dem Verkehr."
(Ausstellungstext Postmuseum der DDR)
Das Postmuseum der DDR hatte um 1989 eine Ansichtspostkarte mit diesem Wertzeichengeber drucken lassen.
(Handwörterbuch des Postwesens, Berlin 1927, S. 513)
"Postwertzeichengeber, 1919
Postwertzeichengeber sollen die Postschalter beim Kleinverkauf von Postwertzeichen und Postkarten unterstützen und den Verkehr an den Postschaltern erleichtern und beschleunigen. Sie sind bei der Deutschen Reichspost in der Regel vor den Postgebäuden, in den Schaltervorräumen, auf Bahnhöfen, verkehrsreichen Plätzen usw. aufgestellt.
Bereits 1901 wurden beim Postamt Berlin 66 die ersten Postwertzeichengeber als Verkaufsautomaten eingesetzt. Da sich während der Inflation die Gebührensätze häufig änderten und das Hartgeld vorwiegend durch Papiergeld ersetzt wurde, zog die Deutsche Reichspost die Postwertzeichengeber zwischen 1918 und 1924 aus dem Verkehr."
(Ausstellungstext Postmuseum der DDR)
Das Postmuseum der DDR hatte um 1989 eine Ansichtspostkarte mit diesem Wertzeichengeber drucken lassen.
Zitiervorschlag
Wertzeichengeber der Deutschen Reichspost, 1919; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.0.218,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/8325d5dd-93e1-4097-a367-d8f2980bf360 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)