
Fotografie, Antennentürme der Funküberwachungsstelle (FuÜSt) der Deutschen Bundespost in Berlin/West, Nikolassee
Datierung
03.1951
Fotograf
Klaus Kindermann
Geografischer Bezug
Nikolassee, Berlin, Deutschland
Material
Papier/Fotopapier
Farbe
schwarzweiß
Technik
Fotografie
Blattmaß (b x h)
180 x 237 mm
Bildmaß (b x h)
173 x 230 mm
Systematik
Fotografien/Schwarzweißfotografien/Schwarzweiß-Positive
mit Tinte/Tusche
"Veröffentlichungsrecht erworben." (Rückseite)
mit Tinte/Tusche
"UKW-Empfangsstation in Berlin-Nickolasssee Aufgenommen im März 1951 // Bau der Station begann im Jahr 1950. (Rückseite)
Stempel
"Copyright // Foto // Klaus Kindermann // Berlin-Wilmersdorf // Lietzenburger Str. 29" (Rückseite)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.2023.173
Schlagworte
Sendetechnik, Deutsche Bundespost, Berlin/West, Übertragungstechnik, Nikolassee, Antenne
Die UKW-Funkempfangsstation Berlin-Nikolassee wurde am 01. Juni 1951 in Betrieb genommen. Sie war der letzte Baustein der Funkbrücke zwischen der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und Berlin/West. Sie wurde eingerichtet, um alle Gespräche abhörsicher vermitteln zu können. Über die Empfangsstation konnten in Verbindung mit der Sendestelle in Berlin-Heckeshorn zur gleichen Zeit 45 Gespräche nach Westdeutschland über die Gegenstelle Torfhaus im Harz und 15 Gespräche über die Gegenstelle in Höhbeck (Richtung Hamburg) geführt werden. Die drei 150m hohen Masten der Empfangsanlage waren bis dahin die höchsten Bauwerke Berlins. Der Doppelmast diente dem UKW-Empfang. Der alleinstehende Mast wurde für die Fernsehrichtverbindung genutzt, die Berlin mit dem westdeutschen Fernsehnetz verband.
Zitiervorschlag
Fotografie, Antennentürme der Funküberwachungsstelle (FuÜSt) der Deutschen Bundespost in Berlin/West, Nikolassee, 03.1951; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2023.173,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/80b02ac0-187a-4a77-a26a-40afb2ec0fe3 (zuletzt aktualisiert: 13.3.2025)