Gemälde "Cupido holding a telephone"
Datierung
1984
Maler
Mark Kostabi (*1960)
Herstellungsort
New York, Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Material
Farbe/Acrylfarbe; Holz; Textil/Leinen
Farbe
grün; schwarz
Technik
Acrylmalerei
Bildmaß (b x h)
1270 x 1825 mm
Rahmenmaß (b x h x t)
1290 x 1850 x 35 mm
Systematik
Kunst/Malerei/Gemälde
Signatur
KOSTABI 1984 (rechts unten)
Beschriftung
KOSTABI // "CUPID HOLDING A TELEPHONE" // 11-7-84 (Rückseite)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
4.0.828
Mark Kalev Kostabi (* 27. November 1960 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Maler der Pop-Art. Kostabi wurde als Sohn estnischer Immigranten geboren und studierte Kunst an der California State University in Fullerton. 1982 zog er nach New York und gründete dort die »Kostabi World«, einen Komplex aus Atelier, Galerie und Büros. Ab 1984 wurde er zu einer der führenden Figuren der Kunstszene des East Village und entwickelte sich zu einer provokativen Medienpersönlichkeit, indem er Selbstinterviews veröffentlichte, in denen er das Verkommen der zeitgenössischen Kunst zur Ware kommentierte. Kostabi produziert keine seiner Arbeiten selbst, stattdessen bezahlt er ein Team von Assistenten, sich seine Bilder auszudenken, zu produzieren und zu signieren. Die Kostabi World sieht er als ein Kunst produzierendes Wirtschaftsunternehmen, in dem er die Gesamtstrategie entwickelt und seinen Angestellten die Produktion überlässt.
Das Bild zeigt Cupido (lat. Begierde), meist Amor genannt, den Gott der Liebe in der römischen Mythologie. Er wird in der abendländischen Kunst meist als kindlicher Begleiter der Venus mit Pfeil und Bogen dargestellt. Cupido trifft mit seinen Pfeilen - nicht ohne schalkhafte Bosheit - ins Herz und erweckt dadurch die Liebe. Das vorliegende Gemälde zeigt ihn, auf der Gabel eines Telefons stehend, mit einem Telefonhörer in der Hand. Die Hörerschnur wickelt sich um Gesäß und linkes Bein.
Das Bild zeigt Cupido (lat. Begierde), meist Amor genannt, den Gott der Liebe in der römischen Mythologie. Er wird in der abendländischen Kunst meist als kindlicher Begleiter der Venus mit Pfeil und Bogen dargestellt. Cupido trifft mit seinen Pfeilen - nicht ohne schalkhafte Bosheit - ins Herz und erweckt dadurch die Liebe. Das vorliegende Gemälde zeigt ihn, auf der Gabel eines Telefons stehend, mit einem Telefonhörer in der Hand. Die Hörerschnur wickelt sich um Gesäß und linkes Bein.
Zitiervorschlag
Gemälde "Cupido holding a telephone", 1984; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.828,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/7cc9b4be-06f5-4e26-ae57-d78a846aa96d (zuletzt aktualisiert: 5.10.2024)