Herstellungszeitraum
1949
Geografischer Bezug
Deutschland; Niedersachsen; Göttingen
Material
Hanf (lt. PTZ-Norm 1551.70) oder Leinen (lt. Handwörterbuch), Leder (Vollrindleder)
Objektmaß (b x h x t)
850 x 1290 x 10 mm
Systematik
Brief- und Kleingutverkehr/Transportbehälter und Traghilfen/Beutel
Vs "11/49 Deutsche Post West Ladesack", Rs "Deutsche Post West Ladesack Postamt Göttingen"
Schlagworte
Niedersachsen, Göttingen, Postbeutel, Referenzobjekt, Bahnpostdienst, Kraftpostwesen, Deutsche Post
Die PTZ-Norm 1551.70 vom Dezember 1952 sah als Material "Flachgewebe rohfarben, in Kette reines Hanfwerg, naß gesponnen, in Schuß reines Hanfwerg, trocken gesponnen, (...) Segeltuchbindung, Färbung entfällt, (...) der obere Rand des Sackes ist nach innen über einen eingelegten Jutewulststrick von 8 mm Durchmesser (Wulsteinlage) einzuschlagen und unmittelbar unter dem Strick mit dem Grundgewebe fest zu vernähen." Die beidseitige Beschriftung erfolgte mit Buchstabenschablonen, der "Verschlußriemen aus 2,5 mm dickem Blankleder (Vollrindleder, angebräunt)" wurde 10 cm unterhalb des Wulstrandes angenietet.
Zum 1. April 1950 erhielt die Bundesverwaltung für das Post- und Fernmeldewesen die Bezeichnung Deutsche Bundespost.
Zitiervorschlag
Postbeutel (Ladesack), Deutsche Post (West), mit Verschlußriemen, 11/49, Postamt Göttingen, für den Postenaustausch im Bahnpost- und Kraftpostdienst, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2002.6942,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/75dab94c-57ab-4a05-b8cc-50b6bf479c18 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)