• Key: 6b7e348a-41cc-4e1d-9cad-f174c6b24955
  • Module_ref: collection
  • Create_date: 2013-07-30T22:00:00Z
  • Change_date: 2024-09-08T22:00:00Z
  • Sync_date: 2024-11-05T11:50:41Z
  • Container_S: Frankfurt Objekte
  • SimpleSearch: Frankfurt Objekte,Allgemein,4.2013.1251,Draloston-Schallfolienschneidegerät mit Mikrofon "Dralowid Reporter DR1" und Selbstaufnahmeplatten,Original,Die eigentlich auf Widerstände und elektrotechnische Keramik spezialisierten Dralowid-Werke stellten 1935 dieses Schallplattenschneidegerät für Amateure vor. Der Schallplattenspieler - einer der ersten elektrischen Schallplattenspieler überhaupt - stammt von der Pöge EAG aus Chemnitz. Der Dralowid-Schneidekopf konnte sowohl zum Schneiden wie auch zum Abhören der Platten verwendet werden. Für das Schneiden wurden besondere Winkelnadeln benötigt. Das besondere an den Draloston--Platten war, dass die Rillen schon vorgeschnitten waren. Dadurch konnte auf einen Seitenvortrieb beim Schneidegerät verzichtet werden. Die Nadel lief in der vorgeschnittenen Rille und schnitt nur noch die Schallinformationen ein. Verwendet wurden besondere, elastische Draloston-Platten aus weichem Material. Diese mussten unter Hitze ausgehärtet werden und wurden zum "entwickeln" eingeschickt. Für den Hausgebrauch gab es von Dralowid auch kleine Öfen, in denen jeweils drei Platten gehärtet werden konnten. Die Draloston-Platten hatten ungehärtet nur eine begrenzte Haltbarkeit, ausgehärtet konnten sie so oft wie eine normale Schallplatte abgespielt werden. Neben den "Draloston"-Platten konnten auch Gelatineplatten geschnitten werden.,Rundfunk, Tonaufzeichnung, Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte, Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte/Mechanische Tonaufzeichnung,Teltow, Brandenburg, Deutschland,Metall; Kunststoff,Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk,Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945),Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte/Mechanische Tonaufzeichnung
  • SimpleSearch2: Frankfurt Objekte,Allgemein,4.2013.1251,Draloston-Schallfolienschneidegerät mit Mikrofon "Dralowid Reporter DR1" und Selbstaufnahmeplatten,Original,Die eigentlich auf Widerstände und elektrotechnische Keramik spezialisierten Dralowid-Werke stellten 1935 dieses Schallplattenschneidegerät für Amateure vor. Der Schallplattenspieler - einer der ersten elektrischen Schallplattenspieler überhaupt - stammt von der Pöge EAG aus Chemnitz. Der Dralowid-Schneidekopf konnte sowohl zum Schneiden wie auch zum Abhören der Platten verwendet werden. Für das Schneiden wurden besondere Winkelnadeln benötigt. Das besondere an den Draloston--Platten war, dass die Rillen schon vorgeschnitten waren. Dadurch konnte auf einen Seitenvortrieb beim Schneidegerät verzichtet werden. Die Nadel lief in der vorgeschnittenen Rille und schnitt nur noch die Schallinformationen ein. Verwendet wurden besondere, elastische Draloston-Platten aus weichem Material. Diese mussten unter Hitze ausgehärtet werden und wurden zum "entwickeln" eingeschickt. Für den Hausgebrauch gab es von Dralowid auch kleine Öfen, in denen jeweils drei Platten gehärtet werden konnten. Die Draloston-Platten hatten ungehärtet nur eine begrenzte Haltbarkeit, ausgehärtet konnten sie so oft wie eine normale Schallplatte abgespielt werden. Neben den "Draloston"-Platten konnten auch Gelatineplatten geschnitten werden.,Rundfunk, Tonaufzeichnung, Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte, Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte/Mechanische Tonaufzeichnung,Teltow, Brandenburg, Deutschland,Metall; Kunststoff,Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk,Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945),Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte/Mechanische Tonaufzeichnung
  • ObjectType_S: Allgemein
  • InventoryNumber_S: 4.2013.1251
  • InventoryNumber_S_sort: 4.2013.1251
  • InventoryNumberSearch_S: 4.2013.1251
  • ObjectName_S: Draloston-Schallfolienschneidegerät mit Mikrofon "Dralowid Reporter DR1" und Selbstaufnahmeplatten
  • ObjectName_S_sort: Draloston-Schallfolienschneidegerät mit Mikrofon "Dralowid Reporter DR1" und Selbstaufnahmeplatten
  • TitleSearch: Draloston-Schallfolienschneidegerät mit Mikrofon "Dralowid Reporter DR1" und Selbstaufnahmeplatten
  • TitleSearch_DS: Draloston-Schallfolienschneidegerät mit Mikrofon "Dralowid Reporter DR1" und Selbstaufnahmeplatten
  • Dating_S: nach 1935
  • KindOfObject_S: Original
  • DescriptionIntern_S: Die eigentlich auf Widerstände und elektrotechnische Keramik spezialisierten Dralowid-Werke stellten 1935 dieses Schallplattenschneidegerät für Amateure vor. Der Schallplattenspieler - einer der ersten elektrischen Schallplattenspieler überhaupt - stammt von der Pöge EAG aus Chemnitz. Der Dralowid-Schneidekopf konnte sowohl zum Schneiden wie auch zum Abhören der Platten verwendet werden. Für das Schneiden wurden besondere Winkelnadeln benötigt. Das besondere an den Draloston--Platten war, dass die Rillen schon vorgeschnitten waren. Dadurch konnte auf einen Seitenvortrieb beim Schneidegerät verzichtet werden. Die Nadel lief in der vorgeschnittenen Rille und schnitt nur noch die Schallinformationen ein. Verwendet wurden besondere, elastische Draloston-Platten aus weichem Material. Diese mussten unter Hitze ausgehärtet werden und wurden zum "entwickeln" eingeschickt. Für den Hausgebrauch gab es von Dralowid auch kleine Öfen, in denen jeweils drei Platten gehärtet werden konnten. Die Draloston-Platten hatten ungehärtet nur eine begrenzte Haltbarkeit, ausgehärtet konnten sie so oft wie eine normale Schallplatte abgespielt werden. Neben den "Draloston"-Platten konnten auch Gelatineplatten geschnitten werden.
  • DescriptionExtern_S: Pöge E.A.G. Chemnitz 220/110 50 P<br class="linefeed" />Nr.387097<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Objekttext Dauerausstellung MKF 2017:<br class="linefeed" />Schallfolienschneidegerät Dralowid, 1935 /<br class="linefeed" />Schallplattenschneidegeräte gibt es auch für den Hausgebrauch. Eine elektrisch gesteuerte Stahlspitze gräbt eine Rille in den Rohling – entsprechend den Schwingungen des Schalls ändert sich das Profil der Rille und speichert so die Töne. Schallplattenamateure kopieren in den 1930er Jahren Musik nach ihrem Geschmack auf eigene Platten.
  • SubjectSorted_S: Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk
  • Subjects_multi_facet: Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945)
  • Subjects_multi_facet_filter: Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945)
  • Systematic_multi_facet: Rundfunk, Tonaufzeichnung;;Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte;;Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte/Mechanische Tonaufzeichnung
  • Systematic_multi_facet_filter: Rundfunk, Tonaufzeichnung;;Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte;;Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte/Mechanische Tonaufzeichnung
  • Systematic_search_S: Rundfunk, Tonaufzeichnung, Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte, Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte/Mechanische Tonaufzeichnung
  • Systematic_search_S_DS: Rundfunk, Tonaufzeichnung, Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte, Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte/Mechanische Tonaufzeichnung
  • lists_s: Dimensions,Inscriptions,GeographicReference,MaterialTechnique,Texts,Datings,Keywords,Subjects,ObjectRelations,Systematic,Media
  • list_Dimensions_I: 2
  • Dimensions_Type_0_S: Objektmaß (b x h x t)
  • Dimensions_Dimension_0_S: 410 x 390 x 280 mm (für das Ensemble aus Schneidegerät, Mikrofon und einer Schallplatte stehend)
  • Dimensions_Type_1_S: Gewicht
  • Dimensions_Dimension_1_S: 9 kg
  • list_Inscriptions_I: 0
  • list_GeographicReference_I: 1
  • GeographicReference_Type_0_S: Herstellungsort
  • GeographicReference_GeographicReference_0_S: Teltow, Brandenburg, Deutschland
  • Geographic_S2: Teltow, Brandenburg, Deutschland
  • Geographic_DS: Teltow, Brandenburg, Deutschland
  • list_MaterialTechnique_I: 1
  • MaterialTechnique_Type_0_S: Material
  • MaterialTechnique_MaterialTechnique_0_S: Metall; Kunststoff
  • Material_S2: Metall; Kunststoff
  • list_Texts_I: 0
  • list_Datings_I: 1
  • Datings_Type_0_S: Datierung
  • Datings_Dating_0_S: nach 1935
  • Dating_S2: nach 1935
  • Datings_YearFrom_0_I: 1936
  • Datings_MonthFrom_0_I: 0
  • Datings_DayFrom_0_I: 0
  • Datings_YearTo_0_I: 1945
  • Datings_MonthTo_0_I: 0
  • Datings_DayTo_0_I: 0
  • list_Keywords_I: 0
  • list_Subjects_I: 1
  • Subjects_Role_0_S: Hersteller
  • Subjects_Type_0_S: Firma/Institution
  • Subjects_Name_0_S: Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk
  • Subjects_Dating_0_S: 1926 - 1945
  • Subjects_SortedName_0_S: Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk
  • Producer_S_sort: Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk
  • Subjects_Key_0_S: a8e3d22a-ed79-4569-9c1a-2b48db2af567
  • Subjects_ExtentedName_0_S: Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945)
  • People_S: Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945),Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945)
  • People_S_DS: Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945),Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945)
  • People_S2: Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945),Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945)
  • Subjects_ExtentedNameSorted_0_S: Steatit Magnesia AG Dralowid-Werk (1926 - 1945)
  • list_ObjectRelations_I: 0
  • list_Systematic_I: 1
  • Systematic_Systematic_0_S: Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte/Mechanische Tonaufzeichnung
  • list_Media_I: 1
  • Media_Key_0_s: 8d977387-f621-49b2-b0ea-afe4065036c5
  • Media_Type_0_S: Bild
  • Media_Creditline_0_S: © Museumsstiftung Post und Telekommunikation
  • _version_: 1814886514514985000
  • Media_Width: 1602
  • Media_Height: 1575
  • Media_Orientation: landscape
  • Media_Max_Width: 800
top