
Zweikreis-Geradeaus-Empfänger "E 381 S", "Brotkiste/Brotkasten"
Datierung
1930 - 1942
Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie mbH (1923 - 1955)
Herstellungsort
Berlin, Deutschland
Material
Metall; Kunststoff; Glas
Farbe
grau; schwarz
Objektmaß (b x h x t)
570 x 270 x 370 mm
Gewicht
20 kg
Systematik
Funk/Sprechfunk/Seefunk/Seefunk-Empfänger
Seriennummer
"89924" (seitlich)
Firmenlogo
"TELEFUNKEN" (oben)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
4.2007.554
Der Zweikreis-Vierröhren-Geradeausempfänger E-381 deckt in 10 Teilbereichen das Frequenzspektrum von 10 kHz bis 20 MHz ab. Zusätzlich ist mit dem "Ankerspill" ein "Schiffsdienstband" schaltbar, das den Bereich zwischen 600 und 800 m (entsprechend 500 kHz und 375 kHz) empfängt. Der Empfänger arbeitet mit 4 Röhren: 3 Stück RE084 und 1 Stück RES094. Die RES094, als wohl erste richtige HF-Schirmgitterröhre von Telefunken, dürfte das Schlüssel-Bauelement beim Bau dieses 10-Bereich-Empfängers gewesen sein.
Jemand der mit dem Gerät über lange Zeit gearbeitet hat beschreibt es als zuverlässig, robust und stabil. Es neigte zu keinen Ausfällen oder Pannen. Wegen seiner Form wurde der E381 auch "Brotkasten" genannt, er wurde von der Debeg noch 1950 bei den ersten Funkausrüstungen nach dem Krieg eingesetzt.
Jemand der mit dem Gerät über lange Zeit gearbeitet hat beschreibt es als zuverlässig, robust und stabil. Es neigte zu keinen Ausfällen oder Pannen. Wegen seiner Form wurde der E381 auch "Brotkasten" genannt, er wurde von der Debeg noch 1950 bei den ersten Funkausrüstungen nach dem Krieg eingesetzt.
Zitiervorschlag
Zweikreis-Geradeaus-Empfänger "E 381 S", "Brotkiste/Brotkasten", 1930 - 1942; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2007.554,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/62fc1e59-cd42-4c18-b703-960d6025d724 (zuletzt aktualisiert: 27.4.2025)