Waage, Paketwaage bis 50 kg, verwendet von Deutsche Reichspost und Deutsche Bundespost

Datierung

vor 1945

Ausmusterung

1955 - 1963

Hersteller

Göllnitz-Schwenk

Verwender

Deutsche Reichspost (1918 - 1945)

Verwender

Deutsche Bundespost (1949 - 1994)

Herstellungsort

Szprotawa, Lebus, Polen

Historische Ortsbezeichnung

Sprottau, Schlesien, Deutschland

Material

Holz; Metall

Farbe

grün

Objektmaß (b x h x t)

350 x 450 x 800 mm

Gewicht

9,5 kg

Systematik

Aufkleber

Objektart

Original

Inventar-Nr.

4.0.4440

Schlagworte

Paketwaage, Schlesien, Deutsche Reichspost, Deutsche Bundespost

 

Zur Herkunft und Nutzungsgeschichte liegen der Museumsstiftung keine Informationen vor. Die Eichstempel verweisen auf eine Nutzung von 1955 bis 1963 bei der Deutschen Bundespost, die Herstellung erfolgte aber vor 1945 in Schlesien.

"Dezimalbrückenwaagen, ohne Skala, Kurzzeichen: RP 50 D u. RP 250 D, Verwendungsstelle: Paketannahme mit schwachem Verkehr, auch Poststellen (PSt), wenn RP 10 LB nicht ausreicht, Verwendungszweck: Wiegen der gewöhnlichen Pakete und der unversiegelten Wertpakete, Wiegen von Lasten verschiedener Art, wie Altpapier, Schrott, Telegraphenbauzeug usw."
(Allgemeine Dienstanweisung ADA, Abschnitt IV,2 (Dienstausstattung), 1931, Seite 78b (Bezeichnung und Verwendung der Waagen, 1935) )