Vollbild
© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Brief von Orschweier nach Karlsruhe mit der Freimarke Baden (Deutschland/Altdeutschland) Nr. 4 F, "Baden-Fehldruck"
Datierung
20.07.1851
Absender
unbekannt
Adressat
Freiherr von Türckheim, Karlsruhe, Großherzogtum Baden
Geografischer Bezug
Orschweier, Deutschland
Historische Ortsbezeichnung
Orschweier, Großherzogtum Baden
Geografischer Bezug
Karlsruhe, Deutschland
Historische Ortsbezeichnung
Karlsruhe, Großherzogtum Baden
Laufweg
Orschweier - Karlsruhe
Material
Papier
Farbe
grauweiß (Briefpapier); schwarz auf blaugrün (Briefmarke)
Technik
handschriftlich; Eisengallustinte
Blattmaß (b x h)
136 x 56 mm
Systematik
Philatelie/Briefe/Briefe
Markenart
Freimarke
Spezialpost / Versandform
Bahnpost
Gesamtfrankatur
6 Kreuzer
Entwertung
Vorderseite: Fünfringstempel mit Nummer "106" (Orschweier), schwarz | Achteckstempel (2z) "ORSCHWEIER // 20. Jul. 51.", schwarz | Rückseite: Achteckstempel (2z) "E.B. 20 Jul. 51 // Curs IV.*", schwarz | Achteckstempel (2z) "CARLSRUHE. // 21. Jul. 51 A.I.", schwarz
Inhalt
mit Briefinhalt
handschriftlich
"Seiner Hochwohlgeboren // dem Herren Kammerherrn und Legations- // rath Freiherrn von Türckheim. // zu // Karlsruhe" (Vorderseite, mit Tinte/Tusche)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
2.2000.28
Schlagworte
Fehldruck, Brief
Baden MiNr. 4 F auf Brief von Orschweier an den Geheimen Legationsrat Freiherr von Türckheim in Karlsruhe. Der Entdecker des seltenen Fehldrucks, Carl Lindenberg, erwarb den Brief für das damalige Reichspostmuseum. Der Brief wird heute in der Schatzkammer des Museums für Kommunikation in Berlin ausgestellt.
Entstanden ist diese philatelistische Sensation nach heutiger Kenntnis durch einen Fehler bei der Herstellung. So druckte man vermutlich aus Versehen die 9-Kreuzer-Platte anstatt auf das dafür vorgesehene rosalila Papier auf das grüne der 6-Kreuzer-Marke. In dieser Portostufe wurden die Fehldrucke dann auch unerkannt verwendet und erst Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt.
Entstanden ist diese philatelistische Sensation nach heutiger Kenntnis durch einen Fehler bei der Herstellung. So druckte man vermutlich aus Versehen die 9-Kreuzer-Platte anstatt auf das dafür vorgesehene rosalila Papier auf das grüne der 6-Kreuzer-Marke. In dieser Portostufe wurden die Fehldrucke dann auch unerkannt verwendet und erst Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt.
Zitiervorschlag
Brief von Orschweier nach Karlsruhe mit der Freimarke Baden (Deutschland/Altdeutschland) Nr. 4 F, "Baden-Fehldruck", 20.07.1851; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 2.2000.28,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/588b0d95-b67a-4bb8-823a-7121164d83a8 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)
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