Geografischer Bezug
Deutschland
Material
Metall; Naturstoff/Gummi; Holz
Objektmaß (b x h x t)
890 x 990 x 1.600 mm
Systematik
Fahrzeuge, Transportmittel/Fahrräder/Fahrradanhänger, Anhänger für Mofas
Fahrzeuge, Transportmittel/Handfahrzeuge/Handwagen, Handkarren für die Zustellung
Aufschrift
"DEUTSCHE BUNDESPOST" (beidseitig)
Aufschrift
"52" (Vorderseite und Rückseite)
Mit einem Handwagen transportierten Postzusteller vorwiegend in ländlichen Zustellbezirken vor allem Pakete und andere schwere Postsendungen. Aber auch für den Post- und Pakettransport auf Bahnsteigen, zwischen Postamt und Bahnhof sowie zur Briefkastenentleerung in großen Bahnhöfen wurden diese handlichen Wagen eingesetzt. Es handelt sich um offene oder geschlossene Eisenkästen. Die geschlossenen Wagen besitzen eine Dachgalerie mit einem Boden aus Holzleisten zum Verstauen größerer Pakete. Alle Handwagen dieser Serie sind luftbereift und teilweise mit einer batteriebetriebenen Beleuchtung ausgestattet. Sie wurden von verschiedenen Herstellern fabriziert (z.B. Firma Heinrich Oelschläger aus Hoya/Weser, Karosseriefabrik Ottenbacher GmbH aus Biberach/Riß), laut der Posttechnischen Informationen Nr. 12 (September 1962) und Nr. 33 (November 1970), herausgegeben vom Posttechnischen Zentralamt, gab es drei Größen mit Deckel: Typ W 67/I (Größe 1) zugleich Fahrradanhänger, Typ W 67/II (Größe 2) und Typ W 67/III (Größe 3) sowie Größe 2 und 3 ohne Deckel: Typ W 62/II (Größe 2), Typ W 62/III (Größe 3).
Zitiervorschlag
luftbereifte Handkarre "Typ W67/I" Größe I als Fahrradanhänger, um 1965; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2014.911,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/4623af87-dadb-48e3-93a6-a5cd1937de49 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)