
Kinderpost "Kinderpost"
Datierung
1934 - 1939
Hersteller
Klee-Spiele L. Kleefeld & Co. (1884 - 1939 und 1945 - 1981)
Herstellungsort
Fürth
Material
Holz; Kunststoff; Papier; Papier/Pappe
Technik
bedruckt; verklebt
Farbe
gelb; rot; blau
Objektmaß (b x h x t)
270 x 51 x 370 mm
Gewicht
175 g
Systematik
Spielzeug/Kinderpostamt
Vorderseite Deckel "Kinderpost", "Tarif"
Objektart
Original
Inventar-Nr.
5.2003.65
Die Originalverpackung besteht aus 2 Teilen und enthält ein Briefmarkenheft (4seitig), Briefmarken, Stempel, Stempelkissen, Post-Einlieferungsscheine, Telegrammformulare, Schreibzettel, verschiedenformatigen Briefumschlägen, Postkarten, Bildpostkarten, Postauftragsschein, Postanweisungen, Zahlkarten und Paketkarten.
Dieses Spiel stammt entweder aus der Zeit vor 1939 oder aus der Zeit nach 1945. Im Besitz der Museumsstiftung befindet sich zwei Spiele mit einem erweiterten Deckelmotiv (Inv.-Nr. 4.2009.472 und 5.1999.47). Beide Spiele zeigen einen roten Briefkasten. Dieser fehlt auf diesem Spiel, da dieses Spiel kleiner ist und weniger Zubehör enthält. Entsprechend ist auch der Deckel kleiner.
Im Jahre 1934 wurden die bis dahin gelben Briefkästen in einer den nationalsozialistischen Machthaben genehmen Weise rot umlackiert - Die Post sollte die Farbe der NSDAP tragen. 1939 wurde die Firma L. Kleefeld & Co. arisiert und von dem Thüringer Holzspielwarenfabrikanten Christian Herbart übernommen. Im Besitz der Museumsstiftung befindet sich ein zu diesem Postspiel, bei dem das sonst identische Deckelbild das Logo der Klee-Spiele Christian Herbart trägt (Inv.-Nr. 4.2009.473).
Dieses Spiel stammt entweder aus der Zeit vor 1939 oder aus der Zeit nach 1945. Im Besitz der Museumsstiftung befindet sich zwei Spiele mit einem erweiterten Deckelmotiv (Inv.-Nr. 4.2009.472 und 5.1999.47). Beide Spiele zeigen einen roten Briefkasten. Dieser fehlt auf diesem Spiel, da dieses Spiel kleiner ist und weniger Zubehör enthält. Entsprechend ist auch der Deckel kleiner.
Im Jahre 1934 wurden die bis dahin gelben Briefkästen in einer den nationalsozialistischen Machthaben genehmen Weise rot umlackiert - Die Post sollte die Farbe der NSDAP tragen. 1939 wurde die Firma L. Kleefeld & Co. arisiert und von dem Thüringer Holzspielwarenfabrikanten Christian Herbart übernommen. Im Besitz der Museumsstiftung befindet sich ein zu diesem Postspiel, bei dem das sonst identische Deckelbild das Logo der Klee-Spiele Christian Herbart trägt (Inv.-Nr. 4.2009.473).
Zitiervorschlag
Kinderpost "Kinderpost", 1934 - 1939; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 5.2003.65,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/45ded5e4-a1dd-4a9e-ad9d-366c04415bba (zuletzt aktualisiert: 1.6.2025)