Hersteller
unbekannt
Besitzer
Wilhelm August Rudloff (1780 - 1854)
sonstiger Beteiligter
Königlich Hannoversche Post (1837 - 1866)
Geografischer Bezug
Hannover
Material
Mineralien Porzellan
Objektmaß (b x h x t)
200 x 290 x 110 mm
Systematik
Kunstgewerbe/Gebrauchsgegenstand mit postalischem Motiv/Vase
Kunstgewerbe/Ehren- und Erinnerungsgabe nach Anlass/Geschenk zu Jubiläum
Beschriftung
"Den 7. November 1850" (Rückseite)
Diese Vase ist ein Jubiläumsgeschenk für Wilhelm August von Rudloff zu seinem 50-jährigen Jubiläum im hannoverschen Staatsdienst. Rudloff war von 1828 bis zu seinem Tode 1854 Generalpostdirektor in Hannover.
Wilhelm August von Rudloff (geb. 24.08.1780 in Hannover, gest. 20.12.1854 in Hannover) war der Sohn des Staatsrechtslehrers und hannoverschen Beamten Wilhelm August Rudloff (1747-1823). Rudloff studierte in Göttingen Jura, um 1800 in den hannoverschen Staatsdienst zu treten. Er war zunächst Richter am Kammergericht, ab 1801 Beamter im von seinem Vater geleiteten Kabinettsministerium und ab 1803 Kanzleisekretär. Nach Gründung des Königreichs Westfalen 1807 wurde Rudolf 1810 zum Generalpostinspektor ernannt. Nach Auflösung des Königreichs Westfalen 1813 wurde er Oberpostdirektor des wiederhergestellten Kurfürstentums Hannover und 1828 schließlich Generalpostdirektor. Unter seiner Leitung wurde die Post in Hannover rationalisiert und modernisiert. Am 02. Juni 1838 wurde Rudloff von König Ernst August geadelt.
Auf der Vorderseite zeigt die Vase eine Abbildung des Generaldirektoriums Hannover im so genannten "Fürstenhof".
Zitiervorschlag
Vase mit Abbildung des Generaldirektoriums Hannover im "Fürstenhof" / Jubiläumsgeschenk für den hannoverschen Generalpostdirektor Wilhelm August von Rudloff, 1850; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.0.1248,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/4097a14f-b9a4-404a-84cb-b9be9dbfbe47 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)