Hersteller
Kalkhoff Werke GmbH (1919 - 1988)
Zulieferer (Nabe)
Fichtel & Sachs AG
Zulieferer (Sattel)
Wittkop & Co. GmbH (*1898)
Zulieferer (Speichenschloss)
TRELOCK GmbH (*1854)
Zulieferer (Pedale)
UNION Fröndenberg (1899 - 1995)
Zulieferer (Reifen)
Duro Tire & Wheel Corp
Zulieferer (Rückleuchte)
ULO GmbH & Co. KG (*1947)
Zulieferer (Fahrradständer)
Olona Accessori Motocicli s.r.l. (*1958)
Geografischer Bezug
Deutschland
Material
Metall; Naturstoff/Gummi; Kunststoff
Farbe
gelb; silberfarben; schwarz
Objektmaß (b x h x t)
1.760 x 570 x 1.060 mm
Fahrzeugmaß
26 Zoll: 660 mm
Fahrzeugmaß
515 mm (Rahmenhöhe)
Systematik
Fahrzeuge, Transportmittel/Fahrräder/Fahrräder
eingeprägt
"01582/73" (Rahmennummer)
Beschriftung
"123" [postinterne Kennzeichnung] (auf Schutzblech, hinten)
Aufkleber
"Kalkhoff" (Steuerkopfschild)
Aufkleber
[Firmenlogo Kalkhoff] (auf Oberrohr)
Aufkleber
[Firmenlogo Kalkhoff] (auf Kettenschutz)
Bereits seit 1896 wurden Fahrräder im Postdienst eingesetzt. Sie wurden von Orts-, Land-, Eilzustellern und Kastenleerern sowie im Fernmeldeentstörungsdienst verwendet. Da handelsübliche Fahrräder für den Postdienst nicht stabil genug waren, wurden seit den 1950er Jahren verstärkt auch Sonderkonstruktionen entwickelt. Zur Mitnahme von Paketen, Briefsammeltaschen und Werkzeugtaschen wurden die Fahrräder mit entsprechenden Lastengepäckträgern sowohl vorne als auch hinten ausgestattet. Mit der aufkommenden Motorisierung lösten Motorräder und Autos vielfach die Fahrräder ab. Doch auch 2021 besteht die Fahrradflotte der Deutschen Post noch aus 27.000 Rädern und ist damit die größte eines deutschen Unternehmens.
Zitiervorschlag
Damenfahrrad der Deutschen Bundespost mit Lastengepäckträger, 1973; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2018.517,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/361b27e0-3e7c-4326-8187-b847428b3978 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)