
Gesprächszeitmesser zum Klappenschrank M 99, mit vier Sanduhren
Datierung
um 1900
Hersteller
unbekannt
Verwendungsort
Deutschland
Farbe
grau; gelb; rot
Material
Metall; Mineral/Sand; Naturstoff/Kork
Objektmaß (b x h x t)
295 x 230 x 45 mm
Gewicht
2,65 kg
Systematik
Telefonvermittlung/Handvermittlung/Uhren von Vermittlungsschränken, Gesprächszeiterfassung in der Handvermittlung
Objektart
Original
Inventar-Nr.
4.0.28407
Schlagworte
Fernsprechgebühr
In den Anfangsjahren des öffentlichen Telefonnetzes wurden Ortsgespräche nicht einzeln gezählt und berechnet, sondern über die Jahresanschlussgebühr pauschal abgegolten. Diese "Pauschgebühr" entspricht heutigen Flatrate-Tarifen.
Ferngespräche dagegen wurden einzeln abgerechnet: Sanduhren dienten um 1900 zum Messen der Gesprächsdauer. Das "Fräulein vom Amt" am Klappenschrank stellte die gewünschte Fernverbindung her, überwachte die Gesprächsdauer mit Hilfe der Sanduhr und notierte die entstandenen Gebühren.
Dieser Aufsatz gehört zu einem Klappenschrank M 99.
Ferngespräche dagegen wurden einzeln abgerechnet: Sanduhren dienten um 1900 zum Messen der Gesprächsdauer. Das "Fräulein vom Amt" am Klappenschrank stellte die gewünschte Fernverbindung her, überwachte die Gesprächsdauer mit Hilfe der Sanduhr und notierte die entstandenen Gebühren.
Dieser Aufsatz gehört zu einem Klappenschrank M 99.
Zitiervorschlag
Gesprächszeitmesser zum Klappenschrank M 99, mit vier Sanduhren, um 1900; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.28407,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/30cd5a9f-dfce-4834-bacc-b269bdbb6881 (zuletzt aktualisiert: 29.6.2025)