
Bildaufnahmeröhre für die Erprobung des Rieselbetriebs, Labormuster
Datierung
um 1940
Hersteller
unbekannt
Geografischer Bezug
Deutschland
Material
Glas; Metall
Farbe
silberfarben
Objektmaß Zylinder/Kegel (d x h)
100 x 580 mm
Gewicht
1,2 kg
Systematik
Sonstige Sammelgebiete/Elektronenröhren/Bildaufnahmeröhren/Frühe Bildaufnahmeröhren, Labormuster
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.0.6538
Die Röhre diente der Erprobung des sogenannten Rieselbetriebes.
Die ersten Superikonoskope übertrugen auch unerwünschte Störsignale. Um diesen Qualitätsmangel zu beseitigen, wurde die Mosaikplatten zusätzlich mit einem gleichmäßigen Photonenstrom "berieselt".
Bei diesem Labormuster, das mit elektrostatischer Bildablenkung arbeitet und kein optisches Fenster für die Bildprojektion hat, sind vier Glühlampensysteme auffällig, die der Erzeugung von Photonen zur Berieselung der Mosaikplatten dienen.
Die ersten Superikonoskope übertrugen auch unerwünschte Störsignale. Um diesen Qualitätsmangel zu beseitigen, wurde die Mosaikplatten zusätzlich mit einem gleichmäßigen Photonenstrom "berieselt".
Bei diesem Labormuster, das mit elektrostatischer Bildablenkung arbeitet und kein optisches Fenster für die Bildprojektion hat, sind vier Glühlampensysteme auffällig, die der Erzeugung von Photonen zur Berieselung der Mosaikplatten dienen.
Zitiervorschlag
Bildaufnahmeröhre für die Erprobung des Rieselbetriebs, Labormuster, um 1940; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.0.6538,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/305d1ee2-5f5e-45a0-918b-49770fff7035 (zuletzt aktualisiert: 9.5.2025)