Hersteller
Fahrradfabrik Beitsch
Geografischer Bezug
Deutschland
Material
Metall; Naturstoff/Gummi; Kunststoff
Farbe
gelb; silberfarben; schwarz
Objektmaß (b x h x t)
565 x 1.030 x 1.960 mm
Systematik
Fahrzeuge, Transportmittel/Fahrräder/Fahrräder
Beschriftung
"Deutsche Bundespost", "BEITSCH" (auf oberer Rahmenstange)
Beschriftung
"ORIGINAL HABE // BEITSCH // FAHRRADFABRIK BREMEN" (Steuerkopfschild)
Beschriftung
"Lepper" (auf Sattel)
Beschriftung
"Berko" (auf Dynamo)
Bereits seit 1896 wurden Fahrräder im Postdienst eingesetzt. Sie wurden von Orts-, Land-, Eilzustellern und Kastenleerern sowie im Fernmeldeentstörungsdienst verwendet. Da handelsübliche Fahrräder für den Postdienst nicht stabil genug waren, wurden seit den 1950er Jahren verstärkt auch Sonderkonstruktionen entwickelt. Zur Mitnahme von Paketen, Briefsammeltaschen und Werkzeugtaschen wurden die Fahrräder mit entsprechenden Lastengepäckträgern sowohl vorne als auch hinten ausgestattet. Mit der aufkommenden Motorisierung lösten Motorräder und Autos vielfach die Fahrräder ab. Doch auch 2021 besteht die Fahrradflotte der Deutschen Post noch aus 27.000 Rädern und ist damit die größte eines deutschen Unternehmens.
Zitiervorschlag
Damenfahrrad der Deutschen Bundespost, um 1970; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2003.148,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/25cf1b6a-3514-47ae-8bb0-8de9eb6d3dca (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)