Herstellungszeitraum
um 1920
Hersteller
Fritz Dopp Maschinen- und Waagenfabrik (gegr. 1864)
Verwendungsort
Deutschland; Niedersachsen
Material
Holz, Metall, Emaille
Systematik
Brief- und Kleingutverkehr/Annahme und Ausgabe (Arbeitsplatzausstattung im Schalterdienst)/Waagen/Paketwaagen
Firmenschild
"Gebr. Dopp Berlin N.4" (weiß) (in Wiegescala oben links)
Firmenschild
"(...) Deutsches Erzeugnis D.R.P. (36% Nickel) G.D. 24436, Gebr. Dopp A.G. Berlin N 4 Berlin-Cöpenick" (schwarz) (unter Wiegescala)
Aufkleber
(unleserlich, da durch anderes Objekt verstellt) (Rückseite unten)
Schlagworte
Paketwaage, Deutsche Reichspost, Niedersachsen
Zoneneinteilung:
"Zonen (in Bayern früher Tax-Rayons) nennt man die Entfernungsgürtel, in denen die verschiedenen Postorte, vom Ausgangspostort gerechnet, liegen. Eine Einteilung der Postentfernungen nach Zonen war erst möglich, seitdem die Gebühren nicht mehr nach der wirklich zurückgelegten Beförderungsstrecke, sondern nach der Luftlinienentfernung berechnet wurden (Preußen 1824, Bayern 1810, Württemberg 1809)."
- 1.4.1921 (Gesetz über Postgebühren vom 22.3.1921), Gewichtsgebühr bis 75 km (über 75 km keine Zonen mehr), Taxfelder mit 15 km Seitenlänge
- 1.4.1923 (Verordnung zur Änderung der gesetzlichen Postgebühren vom 21.3.1923), Gewichtsgebühr: bis 75 km, über 75 bis 375 km, über 375 km, Taxfelder mit 15 km Seitenlänge
(Handwörterbuch des Postwesens, Berlin 1927, Seite 716-717)
"Federwaagen; Kurzzeichen: RP 25 F u. RP 60 F; Höchstlast 25 kg. bzw. 60 kg.; Verwendungsstelle: Paketannahmen mit stärkerem Verkehr (...)"
(Allgemeine Dienstanweisung ADA, Abschnitt IV,2 (Dienstausstattung), 1931, Seite 78c (Bezeichnung und Verwendung der Waagen, 1935) )
Zitiervorschlag
Waage, Paketwaage bis 25 kg, Deutsche Reichspost, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.0.1250,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/2003dc0c-394e-49b7-8fc4-9171b2edd006 (zuletzt aktualisiert: 28.11.2024)