Sparbuch, Postsparbuch der Deutschen Bundespost, entwertet

Verwendung

30.05.1983 - 10.01.1994

Herstellungszeitraum

10.1982

Hersteller

Bundesdruckerei (1951 - 1994)

Herausgeber

Postsparkassenamt Hamburg (gegr. 1945)

Geografischer Bezug

Augustdorf, Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen

Material

Papier

Farbe

blau; schwarz

Objektmaß (b x h x t)

105 x 148 x 3 mm (geschlossen)

Gewicht

23 g

Systematik

Drucksachennummer

Drucksachennummer

Objektart

Original

Inventar-Nr.

3.2022.2938.2

Schlagworte

Geldverkehr, Deutsche Bundespost, Postsparbuch, Elektronischer Postschalter, Urlaub

 

Auch in diesem Nachfolge-Postsparbuch (das Vorgänger-Exemplar mit identischer Nummer war vollgeschrieben) finden sich Auszahlungen im Ausland: so im Oktober 1984 in der katalanischen Stadt Calella, im Juli 1985 im dänischen Bindslev und im schwedischen Göteborg, im Juli 1992 in Neustift im Stubaital (Tirol/Österreich), im September 1992 im schweizerischen St. Moritz und im Oktober 1992 in Maspalamas/Gran Canaria. Im Frühjahr 1993 erfolgte eine Auszahlung im schweizerischen Grächen/Wallis.
Eine weitere Besonderheit ist ein Eintrag aus Zittau in Sachsen welcher noch im Jahr 1991 mit einem DDR-Poststempel vorgenommen wurde.


Am 1. Februar 1989 (Münster) und am 19. Juli 1993 (Köln) erfolgten die einzigen Einträge mit dem elektronischen Kassensystem EPOS in diesem Postsparbuch. Ansonsten wurden alle Einträge mit schwarzem Kugelschreiber handschriftlich vorgenommen.

Entsprechend einem gesonderten Sparprogramm der Postbank für Spareinlagen über 5.000 DM wurden dem Kontoinhaber nach oben gestaffelte Bonuszahlungen in den Jahren 1987 (75,--) bis 1991 (200,--) gewährt und in das Buch eingetragen.

Nachdem auch dieses Postsparbuch voll war, wurde ein Anschluss-Sparbuch mit identischer Kontonummer ausgefertigt.