Herstellungsort
Berlin, Deutschland
Material
Metall; Glas; Kunststoff
Objektmaß (b x h x t)
1300 x 2480 x 1300 mm
Systematik
Drahtgebundene Telefonie/Öffentliche Fernsprecher/Fernsprechzellen, Telefonhäuschen, Telefonhauben
Schlagworte
Fernsprechhäuschen
Mit der Inbetriebnahme der ersten Stadtfernsprechanlagen im Jahr 1881 wurden auch "öffentliche Fernsprechstellen" eingerichtet. Diese befanden sich zunächst jedoch nur in Innenräumen.
Um 1910 finden sich erste Hinweise auf wetterfeste Häuschen auf öffentlichen Plätzen und Straßen; formal bestätigt wird dies im Amtsblatt des Reichpostministeriums Nr. 30 vom 25. August 1921. Noch gab es allerdings keine einheitliche Form, denn jede Oberpostdirektion hatte regionale Lieferanten und klärte Fragen der Gestaltung und Aufstellung unmittelbar mit der jeweiligen Stadtverwaltung.
Anfang der 1930er Jahre wird ein reichsweit einheitlicher Standardtyp festgelegt und das Äußere der Telefonhäuschen - Form und Farbe – normiert.
Zitiervorschlag
Telefonhäuschen, erstes Standard-Fernsprechhäuschen 1932 (FeH 32), ab 1932; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.29247,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/12b7acf1-f18c-4e28-9215-ec4f5e52bb88 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)