

Banknote, Reichskassenschein des Deutschen Reiches über Fünf Mark
Vorderseite: Gekrönte Germania am Meer mit Krone, Fahne und Schild, Rückseite: einen Schatz hütender Lindwurm
Datierung
31.10.1904
Ausmusterung
06.06.1925
Herausgeber
Deutsche Reichsbank (1876 - 1945)
Drucker
Reichsdruckerei Berlin (1879 - 1945)
Hersteller
Papierfabrik Spechthausen Karl Emil Ebart
Geografischer Bezug
Deutschland
Herstellungsort
Berlin
Herstellungsort
Spechthausen
Historische Ortsbezeichnung
Deutsches Reich
Material
Papier
Farbe
blau; grün
Technik
bedruckt
Blattmaß (b x h)
125 x 79 mm
Systematik
Geldverkehr/Münzen und Banknoten/Geldscheine
bedruckt
"Reichskassenschein", "Fünf Mark" (Vorderseite)
Seriennummer
"Z 115423" (Rückseite, unten links und oben rechts)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.2011.2650
Schlagworte
Zahlungsmittel, Geld, Banknote
Reichskassenscheine waren eine spezielle deutsche und staatliche Banknotenart der Reichsbank, die ab 1874 verausgabt wurde. Sie diente ursprünglich zur Ablösung bzw. dem Ersatz von Länderbanknoten der noch bis 1871 unabhängigen deutschen Bundesländer, welche z.B. in Taler- oder Guldenwährung existierten. Diese Banknoten wurden allgemein vom Publikum akzeptiert und von den Länder- und Reichskassen zum Kurs von 1:1 entgegengenommen. Es existierten Wertfolgen zu 5, 10, 20 und 50 Mark. Offiziell waren sie kein gesetzliches Zahlungsmittel und es bestand kein Annahmezwang.
Durch die Inflation praktisch wertlos seit November 1922.
Durch die Inflation praktisch wertlos seit November 1922.
Zitiervorschlag
Banknote, Reichskassenschein des Deutschen Reiches über Fünf Mark, 31.10.1904; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2011.2650,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/12a27325-ccbe-40cc-8825-c6b41feff696 (zuletzt aktualisiert: 4.5.2025)