Hersteller
Georg Glos oHG
Herstellungsort
Würzburg, Bayern, Deutschland
Objektmaß (b x h x t)
1000 x 2400 x 1150 mm
Systematik
Drahtgebundene Telefonie/Öffentliche Fernsprecher/Fernsprechzellen, Telefonhäuschen, Telefonhauben
Schlagworte
Fernsprechhäuschen
Mit links angeschlagener Tür, im Innern ausgestattet mit einem Münzfernsprecher MünzFw 57, einer Ablage und einem Aschenbecher.
Die technische Ausführung des FeH 55 ist vergleichbar mit der des FeH 53. Lediglich die Türkonstruktion und dadurch auch die Höhe der Fernsprechhäuschen unterscheiden sich.
Das Fernsprechhäuschen ist aus Stahlblech in Verbindung mit 5-6 mm starkem Einscheiben-Sicherheitsglas, das Dach aus glasfaserverstärktem Polyesterharz gefertigt. Alle Stahlblechteile sind mit einer Epoxy-Grundierung und PVC-Beschichtung (RAL 1005 Postgelb) versehen. Eine Münzerbefestigungsplatte dient zur Befestigung von Fernwahl-Münzfernsprechern. Wahlweise wird eine Buchablage mit Aschenbecher oder eine Mehrfachbuchschwinge eingebaut.
In einem Schutzschrank, der auch als Gepäckablage dient, können die Fernmelde- und Starkstromabschlussgarnituren untergebracht werden. Soll die Montage dieser Garnituren jedoch nicht im FeH erfolgen, wird nur eine Gepäckablage ohne Schrank geliefert. Für den Abschluss des Fernmeldekabels ist ein Endverzweiger zu 5 DA eingebaut.
Das Fernsprechhäuschen wird mit einer links bzw. rechts angeschlagener Normaltür geliefert. Die Türe wird automatisch geschlossen. Der Türschließer liegt verdeckt über der Kunststoffdecke. Die rückwärtige Hälfte der Decke ist für den Lichtaustritt einer Leuchte transparent.
Zitiervorschlag
Telefonhäuschen, Fernsprechhäuschen 55 (FeH 55), mit Münzfernsprecher 57, ab 1955; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.0.3137,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/0a9c0501-9e86-42c4-9d35-300d7d9a4186 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)