Vollbild
© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Peter Boesang
Wertzeichengeber Turbon T 29 M 8 für Briefmarken, Deutsche Reichspost
Herstellungszeitraum
1929
Hersteller
Turbon GmbH (1923 - 1970)
Verwender
Deutsche Reichspost (1918 - 1945)
Geografischer Bezug
Deutschland
Material
Metall, Emaille
Farbe
blau; weiß
Objektmaß (b x h x t)
410 x 695 x 275 mm (Tiefe: mit Kurbel)
Gewicht
ca. 25 kg
Systematik
Brief- und Kleingutverkehr/Verkaufs- und Dienstleistungsautomaten/Wertzeichengeber
Schild
"Briefmarken" (Vorderseite mittig)
Schild
""Einwurf ein 10-Pf-St. // ... Eine 10-Pf-Briefmarke" (Vorderseite oben links)
Schild
"Zu beachten: // 1.Geld einwerfen // [...] 2.Kurbel drehen// [...]" (Vorderseite oben links)
Schild
"Herumdrehen bis // Glockenzeichen // ertönt" (Vorderseite über Kurben)
eingeprägt
"231" (auf Schlüsselkopf)
Firmenschild
"Turbon Abt. Apparatebau Berlin Reinickendorf // T 29 M 8" (Türinnenseite)
eingeprägt
"231" (Türinnenseite)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.2010.392
Schlagworte
Wertzeichengeber, Briefmarke, Deutsche Reichspost, Weimarer Republik (1919 - 1933), Postmuseum Hamburg
"Postwertzeichengeber (Postwertzeichenautomaten) sollen die Postschalter beim Kleinverkauf von Postwertzeichen und Postkarten unterstützen und den Verkehr an den Postschaltern erleichtern und beschleunigen. Sie sind bei der Deutschen Reichspost in der Regel vor den Postgebäuden, in den Schaltervorräumen, auf Bahnhöfen, verkehrsreichen Plätzen usw. aufgestellt (...)"
(Handwörterbuch des Postwesens, Berlin 1927, S. 513)
Der Wertzeichengeber befand sich von 1987 bis 1999 und von 1999 bis zur Schließung 2009 in den beiden letzten Dauerausstellungen des Museums für Kommunikation Hamburg. Es ist anzunehmen, dass das Fernmeldezeugamt Hamburg oder die Bezirkswerkstatt für Kraftwagen (BWKw) in den 1970er/ 1980er Jahren eine starke Überarbeitung des Wertzeichengebers vorgenommen haben (neue Lackierung und vermutlich auch neue unbeschädigte Emailleschilder) und ihn dann auftragsgemäß an das Postmuseum Hamburg abgeliefert haben. Die Unterseite des Gerätes ist abweichend von der sonstigen Lackierung gelb.
(Handwörterbuch des Postwesens, Berlin 1927, S. 513)
Der Wertzeichengeber befand sich von 1987 bis 1999 und von 1999 bis zur Schließung 2009 in den beiden letzten Dauerausstellungen des Museums für Kommunikation Hamburg. Es ist anzunehmen, dass das Fernmeldezeugamt Hamburg oder die Bezirkswerkstatt für Kraftwagen (BWKw) in den 1970er/ 1980er Jahren eine starke Überarbeitung des Wertzeichengebers vorgenommen haben (neue Lackierung und vermutlich auch neue unbeschädigte Emailleschilder) und ihn dann auftragsgemäß an das Postmuseum Hamburg abgeliefert haben. Die Unterseite des Gerätes ist abweichend von der sonstigen Lackierung gelb.
Zitiervorschlag
Wertzeichengeber Turbon T 29 M 8 für Briefmarken, Deutsche Reichspost, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2010.392,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/007928cd-e4ed-4220-91cd-6ce90d03c9fc (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)
