Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Mobiler Satelliten-Receiver Mobsat 16 für den Empfang von Wetterbildern der Wettersatelliten Meteosat und NOAA;;Datierung 1987;Hersteller Koel Elektronik GmbH (aufgelöst 2003);Material Metall. Kunststoff | Farbe schwarz. grau. weiß;Objektmaß (b x h x t) 135 x 305 x 440 mm | Gewicht 6,5 kg;Rundfunk, Tonaufzeichnung/Radioantennen, Empfangseinrichtungen/Anlagen zum Satellitenempfang | Übertragungstechnik/Drahtlose Übertragungstechnik/Satellitenübertragung/Sender und Empfänger für Fernmeldesatelliten;Original;4.2013.1593;Satellitentechnik;Mit dem Start des Wettersatelliten Meteosat 2 war der Empfang der Satellitenbilder einfacher geworden. Meteosat 2 übertrug seine Bilder digital und so war Empfang und Verarbeitung auch ohne aufwändige Technik möglich. Das förderte die Verbreitung von Empfangsanlagen. Zunehmend interessierten sich auch Nicht-Meteorologen für die aktuellen und leicht zu interpretierenden Bilder, vor allem in der Schifffahrt und in der Luftfahrt. Für Sportpiloten war dieser mobile Satellitenwetterempfänger „Mobsat 16“ der Firma Koel Elektronik gedacht. Der kompakte und nur sechs Kilogramm schwere „Mobsat 16“ konnte die Meteosat-Aussendungen mit einer einfachen Antenne und ohne Parabolspiegel empfangen. Dabei wurden nicht nur Bilder des sichtbaren Spektralbereichs, sondern auch Infrarotbilder aufgezeichnet und als Zeitrafferfilme der letzten 24 Stunden gespeichert. Piloten konnten so neben den Daten der Flugwetterwarten aktuelle Zusatzinformationen für ihre Flugplanung erhalten und sich Satellitenbilder ansehen, die über den Verlauf, Geschwindigkeit und Intensität von Wetterfronten informierten oder etwa Nebelfelder erkennen ließen.Das Gerät kam 1987 auf den Markt und war mit rund 14.000 DM einschließlich Antenne nicht preiswert – kaufkraftbereinigt entspräche dies heute umgerechnet etwa 12.000 Euro. Allerdings war das Gerät für anspruchsvolle Sportflieger und Hobbypiloten gedacht, die sich ihr teures Hobby ohnehin viel kosten ließen. Dabei zeigte der 12 cm große Schwarzweiß-Monitor des Geräts bei 512 x 512 Bildpunkten nicht mehr an als die heutigen kostenlosen Wetter-Apps auf einem Mobiltelefon.;;;Geografischer Bezug Geltendorf, Bayern, Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33