Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Richtfunk-Mastwagen Daimler-Benz DB 328 für den Fernmeldenotdienst;;Datierung 1962;Hersteller Daimler-Benz AG (1926 - 1998) | Hersteller (Mastanlage) Hein, Lehmann Co. AG (1888 - 1988);Material Metall. Glas. Kunststoff. Naturstoff/Gummi | Farbe grau. schwarz;Objektmaß (b x h x t) 2.700 x 3.200 x 7.200 mm | Gewicht 9.000 kg (Zulässiges Gesamtgewicht);Fahrzeuge, Transportmittel/Sonderfahrzeuge, Sonderaufbauten/Fernmelde-Sonderfahrzeuge/Fernmeldenotdienst-Fahrzeuge;Original;4.2006.4754;Sendetechnik;Dieser mobile Mastwagen des Fernmeldenotdienstes diente zur Herstellung von Richtfunkverbindungen. Der Mast des Fahrzeuges konnte bis auf 40 m Höhe ausgefahren werden und trug oben zwei drehbare Richtfunk-Parabolantennen.Zum Aufbau wurde das Fahrzeug mit vier hydraulischen Stützen gerade ausgerichtet. Dann werden vier seitliche Hauptstützen von Hand ausgezogen. Der Mast besteht aus 23 Einzelelementen von je 1,65m Höhe. Sie werden mit Hilfe eines hydraulischen Hubtisches Stück für Stück von unten durch ein Führungsgerüst nach oben geschoben. Die einzelnen Elemente werden dabei durch spezielle Verbindungselemente automatisch miteinander verschraubt. Ist ein Element eingebaut, wird der Hubtisch abgesenkt, wobei der Mast im Führungsgerüst hängenbleibt. Es wird dann das nächste Element auf den Hubtisch gestellt, nach oben geschoben und verschraubt. So wird der Mast immer um 1,65m höher, bis die benötigte Höhe erreicht ist.Mit Stahlseilen wurde der Mast seitlich abgespannt, um ein Umstürzen zu verhindern. Als Gegengewicht dienten zerlegbare Stahlkästen, die mit Sand gefüllt wurden und an denen die Stahlseile befestigt wurden.Dieses Fahrzeug wurde zuletzt bei der Deutschen Telekom AG T-Com, im „Disaster Recovery Management eingesetzt. Wie so häufig wurde es – um Lücken im Sendernetz zu schließen – über längere Zeit an einem Standort stationär verwendet.;;;Herstellungsort Mannheim, Baden-Württemberg, Deutschland | Herstellungsort Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Aufkleber: T Com (beidseitig auf den Türen) | KFZ-Kennzeichen: MS - FS 6072 (vorne und hinten) | Fahrgestellnummer: 328.106-10-004177 ;33