Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Geldschrank, Wertschrank, Metallschrank, verwendet bei der Oberpostdirektion Kiel, Deutsche Bundespost;;Herstellungszeitraum 1955;Hersteller Hugo Baumann (bis 1979);Material Metall | Farbe dunkelgrün;Objektmaß (b x h x t) 755 x 1.990 x 420 mm | Gewicht ;Gebäudeeinrichtung/Behältnismöbel/Tresore;Original;3.2013.3272;Geldschrank | Deutsche Bundespost | Schleswig-Holstein | Postmuseum Hamburg;(...) Wertsachen und unersetzliche Papiere (z.B. die Kontoblätter der Scheckkunden) werden während der Dienstruhe in feuersicheren Gelassen aufbewahrt. (...).(Handwörterbuch des Postwesens, 1927, S. 132)Geldschränke werden im Bereich der Deutschen Bundespost (DBP) nach den technischen Bedingungen des Posttechnischen Zentralamts (PTZ) hergestellt und für die Aufbewahrung von Wertzeichen- und Barbeständen sowie von bargeldgleichen Werten vorgesehen. Bauweise und Verschlüsse richten sich nach der Höhe der aufzubewahrenden Werte und nach den vorgeschriebenen Sicherheitsgraden. Hiernach sollen die Schränke feuer-, sturz-, schmelz- oder spengsicher gebaut sein. Innen werden die Schränke mit Tresoren ausgestattet. Zur Aufbewahrung hoher Werte sind Panzerschränke bestimmt. Diese haben besonders starke Wandungen und eine Isoliermasse von großer Härte. außerdem sind sie zusätzlich durch Zahlenkombinationsschlösser gesichert. Wenn in besonderen Fällen Panzerschränke zur Aufbewahrung hoher Werte auch räumlich nicht ausreichen, können mit Genehmigung des Bundesministeriums für das Post- und Fernmeldewesen (BPM) Tresoranlagen in unmittelbarer Verbindung mit dem Mauerwerk gebaut werden. Für die Beschaffung der Schränke ist das PTZ zuständig.(Handwörterbuch des Postwesens, Frankfurt/ Main 1953, Seite 293)Der Geldschrank wurde vermutlich Mitter der 1990er Jahre aus dem bereich der Oberpostdirektion Kiel zum Postmuseum Hamburg geschickt und dort im Keller aufgestellt. Gelagert wurden darin wertvollere Sammlungsgegenstände. Für eine leichtere Zuordnung wurden die Türen mit durchnummerierten weißen Aufklebern und die Schlüssel mit entsprechenden Anhängern versehen. Mit der Schließung des Museums für Kommunikation Hamburg wurde der Geldschrank nun als Sammlungsobjekt aufgenommen.;;;Verwendungsort Kiel, Schleswig-Holstein, Deutschland (BRD);;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Firmenschild: [Hugo Baumann, Geldschrank- u. Tresorbau, Bordesholm/Holst.] (oben mittig) | eingeprägt: NOVUM und BAUMANN-TRESORBAU BORDESHOLM (Schlüsselkopf) | Aufkleber: Aufbewahrungshöchstgrenzen (Bargeld und postdienstliche Bargeldsendungen (...) 10.000 DM (Innenseite oberstes Fach);33