Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Correspondenzkarte von Sanct Goarshausen nach Bammenthal mit Norddeutscher Bund (Norddt. Postbezirk) (Deutschland) Freimarke, Nr. 16;;Verwendung 18.06.1870;Hersteller unbekannt;Material Papier/Karton | Farbe beige | Technik bedruckt. handschriftlich. geprägt;Blattmaß (b x h) 163 x 109 mm;Philatelie/Briefe/Postkarten;Original;2.2018.674;Postkarte | Norddeutsche Bundespost | Norddeutscher Bund;Obwohl die Correspondenzkarte erst ab dem 01.07.1870 offiziell verwendet werden durfte, wurden die Formulare an fast allen Postschaltern vor dem 01.07.1870 verkauft. Die Postämter wurden mit Verfügung vom 26.06. angewiesen, die Anzahl der noch im Juni verkauften Karten am 01. Juli den Oberpostdirektionen zu melden. In Berlin erfolgte die tatsächliche Ausgabe zuerst am 18. Juni gemäß folgender Bekanntmachung im Kgl. Preuß. Staatsanzeiger, Nr. 137 vom 14.06.1870:Der Verkauf der Correspondenzkarten wird bei den Postanstalten des Bezirks der Ober-Postdirektion in Berlin am 18. d.M. beginnen. Höheren Orts ist nachgegeben worden, daß diese Karten schon vor dem 1. Juli d.J. in demjenigen Umfange zur Verwendung gelangen, in welchem sie vom 1. Juli d.J. ab zulässig sind.Bei den genannten Postanstalten werden folgende Sorten von Correspondenzkarten vorrätig gehalten werden: 1. mit Freimarken zu 1 Sgr. beklebt für den Verkehr innerhalb des Norddeutschen Postgebiets, sowie für den Verkehr nach den süddeutschen Staaten, nach Oesterreich und Luxemburg, ferner für den Stadtpostverkehr und für den Verkehr nach und aus den Landbestellbezirken. 2. mit Freimarken zu 1/2 Sgr. beklebt für den Stadtpostverkehr, wenn ein und derselbe Absender 25 Stück und darüber bis zu 100 ausschließlich auf einmal an Annahmefenster einliefert. 3. mit Freimarken zu 1/3 Sgr. beklebt für den Stadtpostverkehr, wenn ein und derselbe Absender 100 Stück und darüber auf einmal am Annahmefenster einliefert. 4. unbeklebte Correspondenzkarten zum Preise von 5 Sgr. für 100 Stück.Auf einer gelaufenen Korrespondenzkarte des Norddeutschen Postbezirks vom 19.06.1870, teilte Heinrich Stephan dem Chef der Königl. Würrtembergischen Postdirektion, Oberpostrat Hofacker, mit, dass am 18.06.1870, mit Verkaufsbeginn der Correspondenz-Karte, allein in Berlin 45.468 Stück abgesetzt wurden.Der Beleg mit der entsprechenden handschriftlichen Mitteilung Stephans befand sich in der Sammlung Dr. Stenger. Ein späterer Verbleib dieses Objekts ist nicht nachweisbar.(Die Ganzsache, Nr. 6/1935, S. 31/32);Gebrüder Scherer, Bammental bei Heidelberg, Großherzogtum Baden;J. Herpell, Sankt Goarshausen, Königreich Preußen;Geografischer Bezug Bammental, Baden-Württemberg, Deutschland | Historische Ortsbezeichnung Bammenthal, Großherzogtum Baden | Geografischer Bezug Sankt Goarshausen, Rheinland-Pfalz, Deutschland | Historische Ortsbezeichnung Sanct Goarshausen, Provinz Hessen-Nassau, Königreich Preußen | Geografischer Bezug Norddeutscher Bund (Norddeutscher Postbezirk);Sankt Goarshausen - Heidelberg - Bammental;;Freimarke;;;;;;;;;;;1 Groschen;;;Norddeutscher Bund (Norddt. Postbezirk) (Deutschland) Freimarke, Nr. 16;VS: zwei Kreisstempel SANCT GOARSHAUSEN / 18 6 / 70 / 11 (...), schwarz. RS: Kreisstempel HEIDELBERG / 18 / JUN / (...), schwarz;;Bestellung von Tapeten und Borden.;;mit Tinte/Tusche: Herren Gebrüder Scherer // Bammenthal // b Heidelberg (Vorderseite) | mit Bleistift: frühester Tag (Vorderseite);33