Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Modell, Preußen, Personenpostwagen/ Stuhlwagen mit Wetterschutz;;Datierung Original nach 1750;Hersteller unbekannt;Material Holz, Textil (beschichtet) | Farbe ockergelb, schwarz;Fahrzeuge 530 x 200 x 205 mm | Gewicht 1,13 kg;Spielzeug/Spielzeug- und Sammlermodelle/Modell-Kutsche;Modell;3.0.25;Preußen | Personenpost | Postkutsche | Modell | Königlich preussische Post;Preußischer Personenpostwagen, seitlich mit Korbgeflecht (hier Holz) und auf einem Metallgerüst aufgelegt schwarz beschichtetes Textil, das an den Seiten hochgerafft ist, nach vorne zum Kutscher und nach hinten hin geschlossen. Vorne einfaches Brett ohne Seitenschutz und Wetterschutz als Kutschbock, hinten zwischen den Hinterrädern Ablagebrett für Gepäck. Im Wageninnern zwei sich gegenüber befindliche Sitzbänke (hier mit braunem Lederimitat bezogen). Zum Einsteigen montierte Fußtritte sind fest angebracht.Zu den Fahrposten wurden viersitzige Wagen (für vier Reisende und den Postillion) benutzt, die in der Regel mit drei Pferden bespannt waren. Die Wagen waren anfangs meist unbedeckt, hatten ungepolsterte Sitze ohne Lehne, hinten eine Schoßkelle für das Gepäck und vorn einen Kasten zur Aufbewahrung der Briefbeutel, Gelder und Wertstücke. (...) Im Jahre 1695 wurden die Wagen mit Spriegeln (Unterkonstruktion für Abdeckung) und einem Verdeck von grüner gewachster Leinwand versehen (...).(Heinrich von Stephan/ Karl Sautter, Geschichte der Preussischen Post, Berlin 1928, S. 130, Zeitraum 1688-1713)Ihrem Wesen nach konnte man die dem Reiseverkehr dienenden Pferdeposten in ordentliche Posten und Extraposten einteilen. Das Hauptmerkmal der ordentlichen Posten war ihr regelmäßiger Gang, wärend die Extraposten nur auf Bestellung verkehrten. Von den ordentlichen Posten waren für den Reiseverkehr am wichtigsten die Personenposten. Sie dienten ursprünglich nur der Beförderung der Reisenden und ihres Gepäcks. Später wurden sie auch dem Brief- und Paketverkehr nutzbar gemacht. Ihre Bezeichnung war bei den Postverwaltungen des Reichsgebiets verschieden. Die anderen ordentlichen Posten (Güter- und Karriolposten) waren in erster Linie für die Beförderung von Postsachen bestimmt. Reisende wurden mit ihnen, wenn es die Verhältnisse gestatteten, nur auf dem Bockplatz neben dem Poistillion befördert. Die Extraposten dienten lediglich der Beförderung des Reisenden, der sie bestellte, und der seines Gepäcks. (...)(Handwörterbuch des Postwesens, Frankfurt/ Main 1953, S. 545);;;Herstellungsort Berlin;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Aufkleber: Postmuseum der DDR / Inv.-Nr. (alte Nr. weiß übermalt) 1.321.1.0002 (Unterseite);33