Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Zeichnung Vornehme Dame fragt am Abgabeschalter nach einem postlagernden Brief;;Datierung um 1900;Hersteller unbekannt;Technik Zeichnung | Material Pappe;Blattmaß (b x h) 338 x 506 mm | Bildmaß (b x h) 220 x 320 mm;Kunst/Zeichnung/Federzeichnung;Original;4.0.19398;Kaiserlich Deutsche Reichspost | Humor | Karikatur | Postschalter;Die Möglichkeit der postlagernden Sendung war eigentlich für Reisende gedacht, die ihre zukünftige Adresse nicht kannten, aber ihre Post in einen bestimmten Ort nachgeschickt bekommen wollten. Neben dieser rein praktischen Bedeutung hatte die postlagernde Sendung immer noch eine andere Facette: Mit der Postlagerung konnte die häusliche Kontrolle unterlaufen werden. Ohne Wissen der Hausangestellten, der Eltern oder des Ehegatten konnte Post empfangen werden. In Zeiten restriktiver Verhaltensnormen hatten diese Heimlichtuereien einen größeren Stellenwert als heute. Der postlagernde Brief war ein typisch wilhelminisches Thema. Die meisten Bilder zu diesem Thema entstanden als Vorzeichnungen für die Fliegenden Blätter, der damals beliebtesten illustrierten Familienzeitschrift aus München.;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Signatur: ? Mand... (links unten) | mit Tinte/Tusche: Bild nicht veröffentlicht (Rückseite);