Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Inschriften;Transkriptionen;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv Zeichnung Vornehme Dame fragt am Abgabeschalter nach einem postlagernden Brief;;Datierung um 1900;Zeichner August Mandlick (1860-1934);Technik Zeichnung | Material Papier/Pappe | Farbe schwarzweiß;Blattmaß (b x h) 338 x 506 mm | Bildmaß (b x h) 220 x 320 mm;Kunst/Zeichnung/Federzeichnung;Original;4.0.19398;Humor | Karikatur | Postschalter;Die Möglichkeit der postlagernden Sendung war eigentlich für Reisende gedacht, die ihre zukünftige Adresse nicht kannten, aber ihre Post in einen bestimmten Ort nachgeschickt bekommen wollten. Neben dieser rein praktischen Bedeutung hatte die postlagernde Sendung immer noch eine andere Facette: Mit der Postlagerung konnte die häusliche Kontrolle unterlaufen werden. Ohne Wissen der Hausangestellten, der Eltern oder des Ehegatten konnte Post empfangen werden. In Zeiten restriktiver Verhaltensnormen hatten diese Heimlichtuereien einen größeren Stellenwert als heute. Der postlagernde Brief war ein typisch wilhelminisches Thema. Die meisten Bilder zu diesem Thema entstanden als Vorzeichnungen für die Fliegenden Blätter, der damals beliebtesten illustrierten Familienzeitschrift aus München.;mit Tinte/Tusche: Bild nicht veröffentlicht (Rückseite) | Signatur: A. Mandlick (links unten);;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;mit Tinte/Tusche: Bild nicht veröffentlicht (Rückseite) | Signatur: A. Mandlick (links unten);