Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Fernsehkamera mit Farnsworth-Bildröhre von den Olympischen Spielen 1936;;Datierung 1936;Hersteller Fernseh AG (1930 - 1945) | Verwender Deutsche Reichspost (1918 - 1945);Material Glas. Kunststoff/Hartgewebe. Metall | Farbe grau. schwarz;Objektmaß (b x h x t) 850 x 1060 x 1010 mm | Gewicht 50 kg | Objektmaß (b x h x t) 800 x 1.680 x 950 mm (mit Stativ);Fernsehen/Fernseh-Studiotechnik/elektronische Fernsehkameras;Original;3.0.7704;Olympische Spiele | Fernsehkamera | Fernsehen | Drittes Reich (1933 - 1945) | Aufnahmetechnik;Die Kamera basiert auf der Bildsondenröhre von Philo Farnsworth, die ein elektronisches Abbild mittels einer photoelektrisch beschichteten Platte erzeugt. Diese wird mehrmals pro Sekunde von einem Elektronenstrahl abgetastet. So entsteht der Eindruck von Bewegung. Zum Senden musste das Bild im Zwischenfilmverfahren auf Filmstreifen gebannt und dann nochmal abgetastet werden. Die erste für den Außeneinsatz geeignete elektronische Kamera wurde bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin eingesetzt.Die Kamera konnte nicht eigenständig betrieben werden. Sie war über Kabel mit Verstärker-, Stromversorgungs- und Ablenkgerät sowie Kontrollmonitor verbunden.Einzig erhaltene Original-Kamera aus der Zeit der Olympiade in Berlin 1936. Eingetragen im Erwerbsbuch des Reichspostmuseums unter der Nr. 7264 am 31.08.1938: Netzanschlußgerät für den Hilfssender // Elektronenkamera Farnsworth // Elektronenkamera Farnsworth mit Paralaxsenausgleich. In der Sammlung des Reichspostmuseums waren zwei Farnsworth-Kameras vorhanden. Welche von beiden diese hier ist, bleibt noch zu klären. Das Objekt befand sich als Leihgabe im Deutschen Museum in München. ursprünglich stammte es wohl von der Forschungsanstalt der Deutschen Reichspost.;;;Herstellungsort Berlin, Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Firmenschild: FERNSEH AKT. GES. // [stilisierte Flügel an Kreissymbol] // BERLIN (seitlich) | Aufkleber: Reichspostmuseum // Nr. XX II [weggeschabt] (Rückseite);33