Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Screenshot der Einwahlseite für Bildschirmtext (Btx);;Datierung um 1984;Betreiber Deutsche Bundespost (1949 - 1994);Farbe schwarz. grün. gelb | Technik Digitalisat. Screenshot;Bildmaß (b x h) 4.400 x 3.300 Pixel (Originalbild);Datenkommunikation, Internet/Endgeräte für Datenübertragung/Endgeräte für Bildschirmtext, BTX, Datex-J/Software für BTX;Digitalisat;4.2017.208;Bildschirmtext;Um Bildschirmtext nutzen zu können, muss sich ein Benutzer in das Netz einwählen. Deshalb erhalten die Btx-Nutzer eine fest zugeordnete Teilnehmer-Kennung, welche auch die Grundlage für die Abrechnung darstellt. Wenn der Btx-Rechner die Teilnehmer-Kennung identifiziert hat, wird der Benutzer aufgefordert, sich mit seinem Kennwort einzuloggen und er kann das Btx-Netz benutzen.Bildschirmtext war ein interaktives digitales Dialogsystem, das den Fernzugriff auf Datenbanken und Anwendungen über das Telefonnetz erlaubte. Der 1983 bundesweit eingeführte Dienst der Deutschen Bundespost war eine Verbindung des Fernsprechwählnetzes mit dem Fernsehgerät, die den eigentlich passiven Fernsehbildschirm in eine Benutzeroberfläche verwandelte. Über ein Modem (Btx-Decoder) war das TV-Gerät mit einem zentralen Servernetzwerk verbunden, an das auch externe Rechner und Computerdatenbanken angeschlossen waren. Mit einer speziellen Fernbedienung – später mit eigens dafür entwickelten Terminals – konnten die Teilnehmer auf ein umfangreiches Kommunikations- und Informationsangebot zugreifen. Der Fahrplan der Bahn, der persönliche Kontostand oder der Katalog eines Versandhauses waren damit unmittelbar abrufbar, sodass Buchungen, Überweisungen und Bestellungen direkt vom Wohnzimmer aus online getätigt werden konnten. Die heute alltäglichen Angebote waren dadurch erstmals verfügbar. Aufgrund teurer Anschlussgebühren und Geräte war das auf Deutschland beschränkte Computer- und Datennetzwerk nicht erfolgreich. Das dezentral und international ausgerichtete World Wide Web setzte sich Mitte der 1990er Jahre gegenüber Btx durch. Am 31. Dezember 2001 stellte die Telekom den Btx-Dienst schließlich ein und betrieb bis 2007 noch eine abgespeckte Variante für Online-Banking.;;;Geografischer Bezug Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33