Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Videokonferenzanlage / Bildkonferenztisch für vier Personen;;Datierung 1978 | Verwendung 1978 - 1985;Hersteller Siemens AG (seit 1966) | Benutzer Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen [Bundespostministerium] | Benutzer Deutsche Bundespost, Fernmeldetechnisches Zentralamt (FTZ) (1949 - 1992);Material Kunststoff. Metall. Holz. Glas | Farbe grau;;Drahtgebundene Telefonie/Bildfernsprechen, Videotelefonie/Videokonferenzsysteme;Original;4.2002.259;;Im Dezember 1978 wurden zwei sogenannte Bildkonferenztische im Fernmeldetechnischen Zentralamt in Darmstadt und dem Bundespostministerium in Bonn aufgebaut. Sie waren Teil eines Versuchsnetzes, das zunächst noch drei weitere Anlagen an unterschiedlichen Standorten des Siemenskonzerns in München beinhaltete. Jeweils zwei der Tische konnten innerhalb dieses kleinen Systems zu einer Konferenz zusammengeschaltet werden. Jeder der Tische war dabei für vier Personen ausgestattet, die an der Bildkonferenz teilnehmen konnten. Pro Tisch fanden zudem nochmals vier weitere Personen Platz, die zumindest über die Mikrofon- und Lautsprecheranlage mit der Gegenstelle verbunden waren. Zusätzlich zur Sprech- und Sichtverbindung ermöglichten es das Design und die Ausrichtung der Kameras auch, auf den Bildschirmen des jeweils anderen Konferenztischs Unterlagen und Gegenstände zu zeigen. Der jeweilige Konferenzleiter konnte über ein Steuerpult im Laufe der Konferenz wählen, ob ein Mischbild oder ein einzelner Platz bei der Gegenstelle sichtbar sein sollte.Über den Verlauf des Betriebsversuchs ist leider wenig bekannt. Ende des Jahres 1985 wurde jedoch beschlossen, die Anlagen, die sich in Bonn und Darmstadt befanden, nicht mehr weiter zu betreiben. Gründe hierfür waren anfallende Instandhaltungskosten und vor allem die Tatsache, dass die einstigen Prototypen als veraltet galten und durch neue Systeme abgelöst worden waren. Die beiden Bildkonferenztische fanden wenige Monate darauf den Weg in das Depot des damaligen Postmuseums und wurden so zu einem Teil der Sammlung des heutigen Museums für Kommunikation in Frankfurt.;;;Verwendungsort Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | Verwendungsort Darmstadt, Hessen, Deutschland | Geografischer Bezug Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33