Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Hängung für Lampenschirm aus dem Hofpostamt Berlin, Königstraße 60;;Datierung um 1910;Auftraggeber Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Landesdenkmalamt | Benutzer Hofpostamt Berlin (1700 - 1919);Material Metall, Keramik, Textil | Farbe grau, rostfarben, weiß;Objektmaß (b x h x t) 75 x 115 x 90 | Gewicht 176 g;Gebäudeeinrichtung/Beleuchtung/Elektrische Beleuchtung (Decken- und Wandlampen, Tischlampen, Arbeitsplatzleuchten, Stehlampen;Original;3.2022.304;Berlin | Deutsche Reichspost | Kaiserlich Deutsche Reichspost | 2. Weltkrieg | Hofpostamt | Bodenfund | Lampe;Für die künftige Trassenführung der U-Bahn-Linie 5 wurden ab 2010 in Berlin-Mitte in der Rathausstraße Ausgrabungen vorgenommen. Dabei wurden Kellerräume und Mauerreste aus dem vorderen Gebäudeviertel des 1882-1884 erbauten ehemaligen Hof-Post-Amtes (Architekt Carl Schwatlo) freigelegt (Königstraße 60). Das Hof-Post-Amt wurde im Zweiten Weltkrieg zu großen Teilen zerstört. es soll aber noch Anfang der 1950er Jahre als Lager genutzt worden sein. Vermutlich Anfang der 1960er Jahre wurde das Gebäude aufgegeben, die oberirdischen Gebäudereste abgerissen und der Kellerbereich mit Schutt verfüllt. Bei dem in den Kellerräumen gefundenen Schutt handelt es sich jedoch nicht um kriegsbedingten Trümmerschutt. Im Keller fanden sich, teilweise noch aufgeschichtet, Ersatz-Formsteine der Fassade, einige davon wurden in die Sammlung der Museumsstiftung übernommen.Bei den Ausgrabungen wurde auch diese Hängungsfassung für einen Lampenschirm einer elektrischen Deckenlampe geborgen. Lüsterklemme und Schraubkante sind aus Porzellan. Die sichtbaren Korrosions-Schäden stammen von der jahrzehntelangen Lagerung im Boden und wurden 2022 konservatorisch behandelt. Eine ähnliche Fassung befindet sich im Sammlungbestand der Museumsstiftung an Lampenschirm 3.2020.825 sowie separat unter 3.2022.309.;;;Verwendungsort Berlin, Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;