Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Rechenmaschine, Continental 100, mechanisch, verwendet beim Postscheckamt Köln (Karthäuserwall), Deutsche Reichspost;;Herstellungszeitraum um 1920; Wanderer-Werke AG (1896 - 2010);Material Metall, Kunststoff | Farbe schwarz;Objektmaß (b x h x t) 250 x 260 x 340 mm | Gewicht 11,4 kg;Schreibkultur, Schreibgeräte, Bürotechnik/Rechengeräte, Rechenmaschinen und Buchungsmaschinen;Original;4.0.3034;Rechenmaschine | Postscheckamt | Köln | Nordrhein-Westfalen | Preußen | Deutsche Reichspost;Büromaschinen im Postscheckverkehr. (...)2. Rechen- (Addier-) maschinen sind bei den Postscheckämtern in großer Zahl vorhanden, wegen der größeren Leistungsfähigkeit und leichteren Bedienung überwiegend mit elektrischem Antrieb. Soweit die räumlichen Verhältnisse es zulassen, sind sie in besonderen Maschinenräumen aufgestellt, um das störende Geräusch von den Betriebsräumen möglichst fernzuhalten. Früher mussten ausschließlich ausländische Maschinen verwandt werden. Seitdem aber das deutsche Gewerbe gleichwertige Maschinen liefert, werden diese bevorzugt. Die hauptsächlichsten bei den Postscheckämtern verwandten Rechenmaschinen sind: 1. Continental, Lieferer: Wanderer-Werke AG in Schönau bei Chemnitz, 2. Goerz, Lieferer: Goerz AG in Berlin-Zehlendorf, 3. Burroughs (amerikanisches Erzeugnis), Lieferer: Glogowski Co, Berlin W 8, Friedrichstraße 65a, 4. Timm-Add., Lieferer: L. Spitz Co Berlin-Tempelhof, Eresburgstr./ Ecke Bessemerstraße, 5. Astra, Lieferer: Astra-Werke AG in Chemnitz, 6. Dalton (amerikanisches Erzeugnis), Lieferer: Schäfer Clauß, Berlin W 8, Leipziger Straße 19.Die Maschinen unter 1 bis 4 haben Volltastatur, d.h. für die Ziffern 1 bis 9 sind Tasten in der gleichen Zahl vorhanden, wie die Höchststellenzahl der mit der Maschine zu schreibenden Zahlen beträgt. Eine neunstellige Maschine hat also z.B. 9 x 9 Zifferntasten. Die Nullen werden von diesen Maschinen selbsttätig -ohne Tastendruck - geschrieben. Die Maschinen unter 5 und 6 haben für jede Ziffer 1 bis 9 nur je eine Taste, außerdem eine Taste für die Null. Um das Schreiben der Nullen zu erleichtern und zu beschleunigen, werden die Maschinen auch mit Tasten für 2 und für 3 Nullen geliefert.(Handwörterbuch des Postwesens, 1927, Seite 166)Die Rechenmaschine mit Volltastatur wurde 1984 für die Museumssammlung erworben.;;;Verwendungsort Preußen. Nordrhein-Westfalen. Köln | Herstellungsort Siegmar-Schönau (Chemnitz);;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;beschriftet: CONTINENTAL (zwischen den Farbspulen) (Vorderseite oben mittig) | eingeprägt: R. P. (seitlich rechts);