Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen E-Mail-Messenger PocketMail HC-100 mit eingebautem Akustikkoppler;;Datierung 1998;Hersteller Victor Company of Japan (JVC) (gegr. 1927);Material Kunststoff. Metall | Farbe blau;Objektmaß (b x h x t) 160 x 35 x 95 mm | Gewicht 0,35 kg | Originalverpackung (b x h x t) 240 x 55 x 170 mm;Datenkommunikation, Internet/Endgeräte für Datenübertragung/Endgeräte für die Übertragung von Textnachrichten/Geräte zum Verfassen und Abrufen von E-Mails;Original;4.2008.1158;;Ende der 1990er Jahre kamen portable Geräte zum Empfangen und Verfassen von E-Mails auf den Markt. Sie sind Beispiele der mobilen Internetnutzung vor dem Zeitalter der internetfähigen Mobiltelefone, das zeitgleich (ab 1996) durch den Communicator von Nokia und die ersten Smartphones begann. Aus heutiger Sicht stellen sie eine technische Sackgasse dar, die vor allem durch die Beschränkung auf nur eine Funktion wenig Erfolgschancen hatte. Es sind jedoch auch Zeugnisse einer heute kaum nachvollziehbaren Aufbruchstimmung, die auf dem Höhepunkt des Internet-Hypes mit damals hochmodernen Geräten das Internetzeitalter einläuteten. Ohne Verbindung mit dem digitale Mobilfunknetz, auf das demgegenüber der kanadische Hersteller Research in Motion mit seinen BlackBerry-Geräten zur Übertragung von E-Mails setzte, nutzen E-Mail-Messenger wie der PocketMail HC-100 Akustikkoppler zur Einwahl in das Internet. Diese befanden sich auf der Rückseite des Geräts, um von einer Telefonzelle - oder einem Festnetzanschluss im Hotel oder anderswo - unterwegs E-Mails abzurufen und zu beantworten. Dadurch waren sie allerdings immer auf die Verfügbarkeit eines Telefons angewiesen, über dessen Hörer die Einwahlsignale empfangen wurden. Um Daten zu empfangen oder zu senden, musste eine Einwahlnummer gewählt und das Gerät direkt an den Hörer gehalten werden. In einer Zeit, in der WLAN noch eine Technikvision und Smartphones noch nicht ausgereift waren, stellte das eine praktische Lösung dar, die auf eine Technologie zurückgriff, mit der in den Anfangsjahren der Datenübertragung schon die ersten Computer online gingen.;;;Herstellungsort Yokohama;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33