Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Plastik Sitzender Merkur/Hermes von Herkulaneum;;Datierung 1897 | Datierung Original Ende 2. Jahrhundert v. Chr. - letztes Viertel des 1. Jahrhundert v. Chr. ;Vertrieb Giorgio Sommer Figlio (1856 - 1914) | Hersteller (?) Württembergische Metallwarenfabrik AG (WMF) (gegr. 1853);Material Metall/Kupfer. Metall/Eisen (Armierung). Mineral/Gips (Kern) | Technik Galvanoplastik | Farbe braun;Objektmaß (b x h x t) 700 x 1050 x 1000 mm | Gewicht ohne Plinte 70 kg;Kunst/Plastik/Skulptur;Kopie;3.0.1781;;Das Original dieser Plastik befindet sich im Nationalmuseum von Neapel (Inv. 5625). Sie stammt ursprünglich aus der Villa dei Papiri in Herculaneum und wurde 1758 bei Ausgrabungen entdeckt. Die Statue ist eine der bekanntesten antiken Bronzen überhaupt. Die frühaugusteische oder klassizistische römische Statue wurde zwischen der Wende des 2. zum 1. Jahrhundert v. Chr. und dem letzten Viertel des 1. Jh. v. Chr. nach einem griechischen Vorbild aus dem 4. Jh. v. Chr. angefertigt. Das Original der populären Plastik befindet sich im archäologischen Nationalmuseum von Neapel. Das Reichspostmuseum beschaffte diesen Abguss am 16.01.1897 bei Giorgio Sommer Figlio in Neapel für umgerechnet 737 RM (Inv.- Nr. I Ce 2a bzw. I Ce 3). Bereits 1891 hatte das Museum einen kleineren Bronzeabguss der selben Statue bei Sommer beschafft (Inv.-Nr. I Ce 2). Der gebürtige Frankfurter Sommer war einer der bedeutendsten frühen Fotografen Italiens und vertrieb von Neapel aus sehr erfolgreich Fotografien römischer Ruinen, in Museen befindlicher Antiken, malerischer Landschaften und Szenen aus dem Volksleben. Um die Bedürfnisse seiner aus vermögenden Touristen bestehenden Kundschaft zu befriedigen, bot er in verschiedenen englischsprachigen Katalogen auch Nachbildungen antiker Skulpturen aus Bronze oder Marmor an. Aus dieser Kollektion stammt auch diese Kopie, die als Galvanoplastik entstand, ein Metallüberzug auf einem Gipskern. Die selbe Plastik befand sich auch im Verkaufsprogramm der Württembergischen Metallwarenfabriken WMF.;;;Verwendungsort Berlin | Vertriebsort Neapel, Italien | Geografischer Bezug Herkulaneum;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33