Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Fernschreiber F1300 (elektronischer Blattschreiber);;Datierung 1980 | Verwendung 1980 - 1990;Hersteller VEB Meßgerätewerk Zwönitz (1952 - 1990) | Verwender Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR (1950 - 1990);Material Metall. Kunststoff | Farbe grün. grau. schwarz;Gewicht 29,3 kg | Objektmaß (b x h x t) 570 x 300 x 560 mm;Telegrafie/Fernschreiber, Telexgerät/Elektronischer Fernschreiber/elektronischer Tisch-Fernschreiber;original;4.2019.51;;Dieses Gerät wurde vom VEB Messgerätewerk Zwönitz entwickelt. Es handelt sich um die militärische Version des für den zivilen Bereich produzierten Fernschreibers F1100. Im äußerlich gleichen Gehäuse wie der F1100 war die Gehäusefarbe war des F1300 gegenüber dem orangen F1100 meist tarngrün, es gab aber auch weiße Exemplare für die Marine. Der F1300 hatte gegenüber dem F1100 einen geänderten Leiterplattensatz und eine geänderte Rückverdrahtung. Ziel der Änderungen war die Reduzierung der elektronischen Abstrahlung, um ein Abhören durch feindliche Aufklärung zu vermeiden. Der F1300 hatte einige Zusatztasten (Kodetransparenz und GTX). Um einen schnellen Umbau zwischen Stand- und Wählleitung zu ermöglichen, wurde die jeweils unbenutzte Karte im Tastaturdeckel mitgeführt. Die Standleitungen konnten auch drahtlos ausgeführt sein (Funkverbindung oder Richtfunkverbindung). Eine Zusammenarbeit mit separater Chiffriertechnik war grundsätzlich vorgesehen.Lochstreifenleser und -stanzer konnten beim F1300 auch von Ferne ein- und ausgeschaltet werden. Um ein Rücksetzen der Tasten bei Spannungseinbrüchen (die man im militärischen Alltag erwartete) zu vermeiden, waren beim F1300 die Tasten für die Lochbandtechnik rastend (gegenüber den elektronisch gehaltenen Tasten des F1100).Die Typenbezeichnung auf der Frontseite trug den Schriftzug F1100, auf der Rückseite befand sich hingegen das korrekte Typenschild mit der Bezeichnung F1300. Die Variante mit Lochbandtechnik nannten sich F1301, die Variante ohne Lochbandtechnik nannten sich F1302.Dieses Gerät war im Ministerium für Staatssicherheit MfS im Einsatz.;;;Herstellungsort Zwönitz | Historische Ortsbezeichnung Deutsche Demokratische Republik DDR;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Seriennummer: 21794 ;33