Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Maquette Canoa Sibilo (zischendes Kanu) für den Eingangsbereich des neu erbauten Deutschen Postmuseums / Museums für Kommunikation Frankfurt;;Datierung 1989; Gilberto Zorio (*1944) | Auftraggeber Deutsches Postmuseum (1989 - 1994);Material Holz | Farbe blau. schwarz;Objektmaß (b x h x t) 420 x 320 x 55 mm;Kunst/Objekt, Installation;Original;4.2008.56;;Gilberto Zorio studierte von 1963 bis 1970 an der Accademia di Belle Arti Turin und arbeitete schon in dieser Zeit mit Oxidation, chemischen Prozessen, Elektrizität und Verdampfung. 1967 wurde er Mitglied der Arte Povera-Gruppe. 1969 beteiligte er sich an Harald Szeemanns berühmter Ausstellung When Attitudes Becom Form in Bern und 1968 an 9 in Castelli in New York. wo er als einer der europäischen Vertreter einer neuen, prozessorientierten Form der Kunst gefeiert wurde. Das Kanu taucht erst relativ spät – ab 1984 – in Zorios Oeuvre auf. Seine Form bezeichnet er als Wasserspeer - es ist Wunsch und Traum, Vorwärtsbewegung, die Vorstellung von Anstrengung, Eroberung, neuem Land .Zorios Arbeit besteht aus einem Holzstück in Kanuform mit einem aufgemalten Pfeil innerhalb eines blauen Kastens. Im Inneren des Kastens befindet sich ein kleines Dokument mit einer Beschreibung:Canoa Sibilo / Canoa composta da scafo e struttura inox ricoperta da tubi di rame, un compressore elettrico provoca un sibilo acuto ogni il ore per alcuni secondi o minuti - La canoa indica il fiume, il sibilo indica il tempo, lo stop ... e poi - / G. Zorio 89 -Zischendes Kanu / Kanu bestehend aus Rumpf und einer mit Kupferrohren überdeckten Edelstahlstruktur, ein elektrischer Kompressor erzeugt jede Stunde für einige Sekunden oder Minuten ein durchdringendes Zischen - Das Kanu weist auf den Fluss, das Zischen weist auf die Zeit, den Halt ... und mehr. G. Zorio 89 -Es handelt sich um den 1989 entstandenen Entwurf einer künstlerischen Arbeit, die für den Eingangsbereich des Deutschen Postmuseums bei seiner Wiedereröffnung 1990 gedacht war. Der Künstler hat diesen Entwurf dem damaligen Direktor des Museums, Thomas Werner, überlassen.Statt Zorios Kanu-Skulptur wurde an dieser Stelle die Plastik Pre Bell Man von Nam June Paik realisiert. Zorios „Zischendes Kanu“ wurde allerdings im Museum für Zeitgenössische Kunst (Museet for samtidskunst, ein Teil des Nationalmuseet) in Oslo in genau dieser Form realisiert und aufgestellt (Inv-Nr. MS-02164-1990). Die Arbeit von Zorio im Treppenaufgang des Museums für Zeitgenössische Kunst war im Januar 1990 eigens zur Eröffnung des Museums angefertigt worden – war zuvor allerdings für den Eingang des Deutschen Postmuseums vorgesehen.;;;Herstellungsort Italien | Geografischer Bezug Frankfurt am Main;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Schild: Canoa Sibilo / Canoa composta da scafo e struttura inox ricoperta da tubi di rame, un compressore elettrico provoca un sibilo acuto ogni il ore per alcuni secondi o minuti - La canoa indica il fiume, il sibilo indica il tempo, lo stop ... e poi - / G. Zorio 89 - ;33