Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Modell, Meilensäule, Viertelmeilensäule, Sachsen Kurfürstentum (Kursachsen), einteilig, Monogramm AR;Friedrich August I, August der Starke;Bezug Darstellung 1722;Hersteller unbekannt;Material Naturstein Granit | Farbe roetlich;Objektmaß (b x h x t) 100 x 370 x 80 mm | Gewicht 8 kg | Massstab 1:4;Personenverkehr, Reisen/Verkehrsbauten, Haltestellen/Postmeilensteine;Modell;3.0.184;Sachsen | Modell | Meile | Meilenzeiger | August von Sachsen | Reichspostmuseum;Nach dem Dreißigjährigen Krieg übernahmen die wieder gefestigten Territorialstaaten den Postverkehr in eigener Regie. Landesherrliche Monopole ersetzten städtische und private Boten, die Verkehrsnetze wurden für die private Korrespondenz geöffnet.Mit der seit 1650 von vielen Landesposten eingerichteten Ordinaripost wurde das straff organisierte Wegenetz auch für den Personenverkehr nach Fahrplan genutzt. Der Bedarf an schnellen, gut gekennzeichneten Verbindungen zwischen den Orten wuchs an. Kursachsen war das erste deutsche Land, das ab 1722 Postsäulen mit genauen Entfernungsangaben aufstellte. Entfernungen wurden in Stunden, also nach der Geschwindigkeit des Reisens, bemessen. Das Längenmaß eine Stunde entsprach der Strecke, die ein normal laufendes Pferd in einer Stunde zurücklegte (4,531 Kilometer). Auf eine sächsische Postmeile, den durchschnittlichen Abstand zwischen zwei Poststationen, kamen zwei Stunden.;;;Geografischer Bezug Sachsen;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Aufkleber: Postmuseum der DDR Inv.-Nr. 1.734.3.0001 (Unterseite) | eingraviert: AR 1722 (und Posthorn darunter) (Vorderseite);33