Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Normalfarbschreiber der Reichstelegrafenverwaltung (RTV);;Datierung 1908 | Ersteinführung 1870;Hersteller Siemens Halske oHG Telegraphenbauanstalt (1847 - 1889) | Verwender Kaiserliche Reichspost (1871 - 1918);Material Metall. Holz | Farbe messingfarben;Objektmaß (b x h x t) 280 x 210 x 310 mm | Gewicht 5 kg;Telegrafie/Morsetelegrafie/Morse-Farbschreiber;Original;3.0.2120;;Telegrafen nach dem Vorbild von Samuel F. B. Morse entwickelten Morseschreibers wurden ab 1847 auch für den Betrieb in Europa übernommen. Mit der neuen Technik konnten die Zeichen, die an den Nadel- und Zeigertelegrafen nur kurz zu sehen oder zu hören waren, durch bleibende Zeichen ersetzt werden. Der 1850 von Preußen, Österreich, Bayern und Sachsen gegründete Deutsch-Österreichische Telegrafenverein, machte den Morse-Apparat verbindlich.Im Laufe der 1850er und 1860er Jahre wurde der Morseschreiber mit einer Vielzahl von kleinen Entwicklungsschritten weiterentwickelt und die Empfindlichkeit, das Schreibtempo, Robustheit und Wartung der Apparate zu verbessern. Dieses Modell wurde im Jahre 1870 von Siemens Halske auf Grundlage aller früher gemachten Erfahrungen konstruiert und dann von der deutschen Reichstelegrafenverwaltung als Standardfarbschreiber eingesetzt. Die Geräte waren äußerst langlebig und oftmals bis weit in des 20. Jahrhundert hinein im Einsatz.;;;Herstellungsort Berlin, Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;eingraviert: SIEMENS HALSKE // BERLIN // No. 21580 (Vorderseite) | eingraviert: INST. [Krone] 8.7.08 (Vorderseite);33