Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Datenerfassungsgerät Data-Recorder MDS 6401 für Magnetband ;;Datierung 1968;Hersteller Mohawk Data Sciences Co. (MDS) (1964 - 1987);Ausgabe Metall. Kunststoff | Farbe grau. beige. blau;Objektmaß (b x h x t) 79 x 110 x 74,5 cm | Gewicht 132 kg;Datenkommunikation, Internet/Computer, Rechner, Datenverarbeitung/Speichergeräte, Speichermedien/Magnetbänder, Magnetbandgeräte;Original;4.2015.1458;;Bis Anfang der 1960er Jahre basierte die elektronische Datenverarbeitung auf Lochkarten. Um nicht mehr mit Lochkarten arbeiten zu müssen, entwickelten mehrere Mitarbeiter des Computerherstellers Sperry Rand die direkte Speicherung auf Magnetband. Dabei wurden die Daten nicht direkt am Rechner eingegeben, sondern offline auf eigens entwickelten Datenerfassungsstationen. Die Firma MDS (Mohawk Data Sciences) bot dafür verschiedene Geräte an, die in vielen Kombinationen zusammengeführt werden konnten. Grundsätzlich gab es zwei Data-Recorder-Serien: Serie 1100 für 7-Spur-Magnetbänder und Serie 6400 für 9-Spur-Magnetbänder. Die Funktionen der Grundmodelle für Datenerfassung, Prüfen und Suchen auf Magnetband blieben dabei unverändert. Alle Modelle arbeiteten mit computerkompatiblen Magnetbändern. Sie verfügten standardmäßig über eine 64-Zeichentastatur, einen Datenspeicher für 80- bis 180-stellige Sätze, einen Programmspeicher zur Aufnahme von 2 Programmen und über spezielle Einrichtungen zur Sicherung der Daten auf dem Magnetband (Prüflesen). Die Daten wurden satzweise eingegeben und dann auf Magnetband gespeichert. Nach der vollständigen Eingabe wurde das Datenmaterial per Tastendruck zum Computer überspielt. Eine Korrekturmöglichkeit gab es nur während der Eingabe. Ohne Sichtkontrolle war das allerdings sehr schwierig, denn es gab keinen Monitor, auf dem man die eigegebenen Daten lesen konnte. Während bei der Erfassung mit Lochkarte eine einzelne fehlerhafte Karte ausgetauscht werden konnte, musste im Data-Recorder ein fehlerhafter Datensatz komplett nachgetragen werden.Diese Datenerfassungsstation war im Rechenzentrum der Landesfinanzverwaltung Nordrhein-Westfalen im Einsatz.;;;Herstellungsort Herkimer, New York | Verwendungsort Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33