Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Ansichtspostkarte. Blumenkarte, Kuriosum, Nürnberg, Mehrfachansicht mit Glaskügelchen verziert, in Kleeblattform: Dürerhaus, Schöner Brunnen mit Frauenkirche, Pellerhaus, Burgpartie mit tiefen Brunnen, gelaufen;Ansichtskarte;Verwendung 02.09.1900; Absender | Verleger Kunstverlag Hermann Martin (abgemeldet 1913);Farbe mehrfarbig | Material Karton, Glas | Technik Lithographie;Blattmaß (b x h) 140 x 90 mm;Archivalien/Archiv MK Berlin/Bildpostkarten, Ansichtspostkarten, Gruß- und Glückwunschkarten;Original;3.2014.1567;Ansichtspostkarte | Königlich bayerische Post | Nürnberg | Kuriosum | Passepartoutkarte | Brunnen;Nachdem der Staatssekrtär des Reichspostamts von Podbielski die postalische Beförderung von Brokat- und Glimmerkarten freigegeben hatte (vermutlich zwischen 1898 und 1900), wurden diese ab 01.07.1901 (Amtsblatt-Verfügung Nr. 52 v. 07.05.1901) wieder von der offenen Postbeförderung ausgeschlossen. Der neue Staatssekretär Kraetke begründete seine Entscheidung mit dem Verletzungsrisiko seiner Postbeamten sowie der Beschädigung von Briefstempelmaschinen.Diese Maßnahme löste unter den Ansichtskartenherstellern und -händlern einen Sturm der Entrüstung aus, da sie nach der Genehmigung verstärkt Karten mit Verzierungen produzierten bzw. vertrieben und nun befürchteten, auf den Beständen sitzen zu bleiben. Die Kaiserliche Reichspost reagierte mit einer Verlängerung der Zulässigkeit um 3 Monate. So trat das Verbot der offenen Versendung von Ansichtskarten mit Verzierungen endgültig am 01.10.1901 in Kraft. Nach den Verbot brachten verschiedene Firmen Alternativen heraus. So z.B. Bronce-Karten oder Imitationen von Perlen- u. Glimmerkarten. (Quelle: Das Blaue Blatt, 1901)Ansichtspostkarten u.a. mit Glimmerstaubverzierung konnten nach dem Verbot des offenen Versands in frankierten Umschlägen zur Beförderung gelangen.;Fräulein Babett Weißmeier, Neuhaus;Anna, Nürnberg;Geografischer Bezug Deutschland. Bayern. Nürnberg;Landweg;;Freimarke;Freimarke;;;;;;;;;;5 Pfennig;;;;Einkreisstempel NUERNBERG [unleserlich]00;;;Nürnberg, Mehrfachansicht mit Galskügelchen verziert in Kleeblattform;Beschriftung: Blumenkarten Kunstverlag v. Hermann Martin, Nürnberg (Vorderseite);33