Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Spielzeugtelefonanlage Ernst Plank;;Datierung um 1910;Hersteller Ernst Plank KG (1866 - 1996);Material Holz. Metall. Kunststoff | Farbe schwarz. braun. silberfarben;Originalverpackung (b x h x t) 400 x 130 x 240 mm | Gewicht 2 kg;Spielzeug/Spielzeug-Telefone/Spielzeug-Festnetztelefon;Original;4.2011.2052;;Die Nürnberger Fabrik für Metallspielwaren wurde 1866 von Ernst Plank gegründet. Anfangs wurden Dampfmaschinen und Laterna Magica produziert. Plank war eine der ersten – wenn nicht überhaupt die erste - Firma, die Spielzeugdampfmaschinen produzierte. Auch für seine optischen Spielzeuge war Plank bekannt. 1882 begann die Firma Uhrwerklokomotiven herzustellen, bald danach auch mit Spiritus befeuerte Spielzeug-Dampflokomotiven und ebensolche Schiffe. Ab 1890 waren auch elektrische Eisenbahnen im Lieferprogramm vertreten. Um 1900 gesellten sich Eisenbahnwagen sowie Zubehör hinzu, das zum Teil von Märklin produziert und im Austausch gegen Dampfmaschinen bezogen wurde. Eine weitere Spezialität waren physikalische Lehrmittel und Experimentierkästen. In den 1920er Jahren wurden unter den Namen EP-Modello auch Metallbaukästen angeboten.In der Wirtschaftskrise der 1920er Jahre verlor das Unternehmen seine Marktbedeutung und geriet 1930 in erste finanzielle Schwierigkeiten. Plank wurde schließlich 1934 an die Gebrüder Hans und Friz Schaller verkauft, die die Spielzeugherstellung aufgaben und unter dem Markennamen Noris Filmprojektoren herstellten. Auf diesem Gebiet hatte Plank mit seinem Kinematographen bereits einige Erfahrung. Von da ab firmierte die ehemalige Fabrik für Metallspielwaren als Fabrik für optische Präzisionsgeräte.In den kommenden Jahrzehnten bot Plank eine breite Palette von Filmprojektoren für den Heimgebrauch an. Auf diesem Sektor erreichte die Firma in den 1960er und 1970er Jahren mit einer breiten Modellpalette ihre Blütezeit. Mit dem Aufkommen der Videokameras ging der Absatz an Heimprojektoren (insbesondere für das Format Super8) zurück. Einen ersten massiven Einschnitt gab es in der Produktion 1980, im Jahre 1985 wurde die Produktion eingestellt. 1996 ging die Ernst Plank KG in Konkurs und wurde abgewickelt.;;;Herstellungsort Nürnberg, Bayern, Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33