Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Römische Schreibtafel (Diptychon, Kopie des Reichspostmuseums) mit einem lateinischen Cicero-Brief und der Unterschrift Otto von Bismarcks;;Datierung 1880er Jahre | Datierung Original 50 vor Chr.;Hersteller unbekannt;Material Holz/Buche. Wachs | Farbe hellbraun. schwarz;Objektmaß (b x h x t) 90 x 145 x 7 mm | Gewicht 0,05 kg;Schreibkultur, Schreibgeräte, Bürotechnik/Schriftproben und Schriftträger/WachstafelnM CICERO C TITIO L F RUFOPR. URBANOSL CUSTIDIUS EST TRIBULISET MUNICEPS ET FAMILIARIS MEUSIS CAUSAM HABET QUAMCAUSAM AD TE DEFERETCOMMENDO TIBI HOMINEM SICUT TUA FIDESET MEUS PUDOR POSTULAT TANTUM UT FACILIS AD TE ADITUSHABEATQUAE AEQUA POSTULABIT UT LIBENTE TE IMPETRET SENTIATQUE MEAM SIBI AMICITIAMETIAM CUM LONGISSIME ABSIM PRODESSEIN PRIMIS APUD TE VOLE;Kopie;4.0.4784;Bismarck, Otto von | Schreiben | Schriftsteller | Reichspostmuseum | Römisches Reich;Das Objekt stammt aus der Sammlung des Reichspostmuseums Berlin. In Vorbereitung des Bismarck-Besuches im Reichspostmuseum (das Datum ist unbekannt, wahrscheinlich in den 1880er Jahren) wurde der Brieftext in den Wachs geschrieben. Cicero empfiehlt dem Stadtprätor von Rom Rufus den Lucius Custidius, den Cicero von früher kannte und dem er verbunden war.In einem Vortrag vom November 1921 über die Sammlungen des Reichspostmuseums informierte Postrat Fechner auch über den Erwerb antiker Objekte: (...) Das General-Postamt richtete an das archäologische Institut in Rom das Ersuchen um Unterstützung bei der Sammlung von Altertümern aus dem Verkehrsleben des Römerreichs. Durch Vermittlung von Ernst Curtius, dem bekannten Altertumsforscher, wurden die Leiter der Ausgrabungen in Olympia auf die Ziele der im Entstehen begriffenen Sammlungen hingewiesen. Überall begegnete man vollem Verständnis und fand bereitwilliges Entgegenkommen. So gelang es, neben Zeichnungen und Photographien auch manche gelungene Nachbildung echter Stücke für das Postmuseum zusammenzutragen: Wachstafeln und Schreibgriffel aus altgriechischer und römischer Zeit, Gipsabgüsse von Denkmälern aus der Zeit der römischen Ansiedlungen im Lande der Germanen mit Darstellungen aus dem Reiseleben und dem Betrieb des cursus publicus, jener weitentwickelten Staatspost des römischen Staates, und Gipsabgüsse römischer Meilensteine.(Archiv für Post und Telegraphie, Berlin 1922, S. 114/115);;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33