Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Figur eines chinesischen Privat-Postboten mit Postsack in Shanghai;;Datierung 1880;Hersteller unbekannt;Material Farbe. Holz | Technik geschnitzt. bemalt | Farbe mehrfarbig;Gewicht 54 g | Objektmaß (b x h x t) 99 x 125 x 68 mm;Kunst/Plastik/Skulptur;Original;4.0.1912;;Insbesondere in den Anfangsjahren des Reichspostmuseum nahm man den Auftrag, Zeugnisse „des Nachrichtenwesens aller Zeiten und Völker“ zu sammeln, sehr ernst. In der ersten Hälfte der 1880er Jahre wurden in diesem Zusammenhang mehrfach Konvolute von Figuren und Modellen aus dem chinesischen Post- und Transportwesen erworben. Sie wurden dem Reichspostmuseum als Schenkung überlassen, wobei offen bleibt, ob das Museum gezielt danach gesucht hat. Im Einzelnen erhielt das Reichspostmuseum eine „Sammlung von Figuren, Wagen und Schiffsmodellen aus China“ am 12.10.1880 von J. W. Müller in Berlin, Margarethenstraße 17. ein Konvolut „Modelle und Figuren, betreff des Verkehrswesen in China am 21.10.1881 vom Kaiserlichen Gesandten Brandt in Peking. „Figurenmodelle aus China am 07.12.1881 von Konsul Travers in Kanton. „Figurenmodelle aus China am 07.12.1881 von Kaufmann Schomburg in Kanton, Kaufmann Züdell in Kanton und Kaufmann E.A. Raven in Kanton sowie die „Darstellung eines chinesischen Kuriers“ am 11.11.1885 vom chinesischen Zolldirektor Kleinwächter in Ningpo. Danach nahm das Interesse des Museums an Erwerbungen aus China deutlich ab. offenbar war man der Auffassung, die bisher erworbenen Objekte reichten für die Sammlung aus.Die Figur lässt sich nicht sicher einem der Konvolute zuordnen. Eine handschriftlich in den Katalogblättern nachgetragene Datierung legt jedoch nahe, dass die Figur aus der ersten erworbenen Sammlung von am von J. W. Müller aus Berlin stammt. ;;;Geografischer Bezug Shanghai, China;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33