Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Schloemilch-Zelle (elektrolytischer Detektor);;Herstellungszeitraum 1906;Hersteller Gesellschaft für drahtlose Telegraphie mbH System Telefunken (1903 - 1923) | Erfinder Wilhelm Schloemilch (1870 - 1939);Material Metall. Glas | Farbe silberfarbig;Gewicht 40 g | Objektmaß Zylinder/Kegel (d x h) 8,3 x 6,8 cm;Funk/Funktelegrafie/Funktelegrafie-Empfänger/Funkempfänger mit Schloemilch-Zellen;Original;4.2019.754.2;;Ab 1903 wurde bei Telefunken eine elektrolytische Zelle als Detektor eingesetzt, bestehend aus zwei Platindrähten, die in ein Gefäß mit Schwefelsäure eintauchten. Bei Anlagen einer über Potentiometer regelbaren Vorspannung änderte die Zelle durch elektromagnetische Wellen ihren Widerstand. Die Empfindlichkeit war sehr hoch, so dass der nach seinem Erfinder Schlömilch-Zelle genannte Detektor den Kohärer in kurzer Zeit verdrängte. Dieser Detektor ermöglichte den Hörempfang per Kopfhörer. Die Zelle wird mit dem Becher nach unten in den Empfänger eingesetzt. Ab 1905 wurde die Schloemilch-Zelle innerhalb weniger Jahre durch den Kristalldetektor verdrängt.;;;Herstellungsort Berlin;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;