Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Kabelmuffe (Modell) mit für Abhörzwecke dupliziertem Kabel;;Datierung 2001 | Datierung Original vor 1990;Hersteller Hans-Joachim Lehmann | Verwender Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR (1950 - 1990);Material Metall | Farbe grau;Objektmaß (b x h x t) 1050 x 180 x 500 mm | Gewicht 6 kg;Übertragungstechnik/Erdkabel, unterirdische Leitungen/Kabel-Abschlusseinrichtungen für Erdkabel/Kabelabschlusseinrichtungen für Ortskabel/Aufteilungsmuffen für Ortskabel | Sonstige Sammelgebiete/Abhörgeräte, Überwachungsgeräte, Wanzen/Telefonüberwachung/Überwachung von Telefonleitungen und Anschlüssen;Modell;3.2002.1030;;In Kabelmuffen dieser Art wurden die hineinkommenden Kabel dupliziert und zu den Abhörstudios des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) geführt, d.h. an die 100 Doppeladern des Kabels wurde ein 100-paariges Kabel angeklemmt und zu einer Dienststelle des MfS geführt, wo es komplett für Abhörzwecke zur Verfügung stand. Es war die Absicht des MfS, den Berliner Telefonanschluss in dieser Form für Abhörzwecke ständig verfügbar zu haben. Wegen des hohen finanziellen und technischen Aufwandes wurden diese Abhörmöglichkeiten bis zur Wende 1989 nur für 12% der Berliner Telefonteilnehmer realisiert. Wegen der Vielzahl der Kabel in den Kabelschächten war das Erkennen dieser Abhörmöglichkeit für Außenstehende schwierig. Nach 1989 mussten alle diese Muffen aufwändig durch die Deutsche Bundespost Telekom entfernt werden.;;;Herstellungsort Berlin;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33