Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Empfänger des Schnelltelegrafen von Pollak und Virag;;Datierung 1898;Erfinder Antal Pollak (1865 - 1943) | Erfinder Josef Virág (1870 - 1901) | Hersteller Egyesült Villamossági Részvénytársaság (1896 - 1906);Material Metall. Holz | Farbe braun. messingfarben;Objektmaß (b x h x t) 490 x 295 x 480 mm | Gewicht 15 kg;Telegrafie/Typendrucktelegrafen/Schnelltelegraf, Maschinentelegraf;Original;3.0.2080;;Der von Antal Pollak und Josef Virág 1898 erfundene Schnelltelegraf zeichnet die Zeichen in der für Kabeltelegrafen erfundenen Rekorderschrift auf. Dafür nutzt der Schnelltelegraf lichtempfindliches Papier, dass von einem dünnen Lichtstrahl belichtet wird. Der Lichtstrahl wird dabei von einem Spiegel zurückgeworfen, der mit der Membran eines Telefonhörers verbunden ist (wie in einem Vibrationsgalvanometer). Spiegel und Membran werden durch die ankommenden Telegrafierströme links und rechts um eine horizontale Achse bewegt. Nach einigen technischen Verbesserungen (1901) konnten pro Minute 750 Worte in Kursivschrift weitergegeben werden. Ab 1906 fungierte Pollak als technischer Direktor der in Paris gegründeten Gesellschaft für Schnelltelegraphie. Trotz beträchtlicher öffentlicher Resonanz und großer Bekanntheit konnte sich das Verfahren nicht durchsetzen.;;;Herstellungsort Budapest, Ungarn;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Schild: Schnelltelegraph von Pollak Virag (Vorderseite);33